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Alexander Baltz

„Kunst im Leerstand“ bis Freitag: Pop-up Gallery „inbetween“ von Schülern des Küstengymnasiums

Neustadt. Kulturell ist Neustadt immer für eine Überraschung gut. Bereits zum zweiten Mal hat das Küstengymnasium unter der Leitung von Lehrerin Marina Meißner eine Ausstellung in einem Ladenlokal in der Innenstadt in Form einer „Pop-up Gallery“ organisiert. Also eine Ausstellung, die für einen sehr kurzen Zeitraum plötzlich da ist und dann ebenso schnell wieder verschwindet.
 
Zu sehen ist die Ausstellung in diesem Jahr im ehemaligen „Fast Alles“ an der Ecke Vor dem Kremper Tor/Grabenstraße. Die Vernissage fand am Montagabend statt und wurde von Schulleiter Karsten Kilian und Bürgermeister Mirko Spieckermann eröffnet.
 
19 Schüler, zwei Ehemalige und zwei Lehrkräfte sind an dem Kunstprojekt beteiligt. Präsentiert werden Grafiken, Malereien und Fotografien zum Thema „inbeetween“. Darunter sind gesellschaftlich-politische Fragestellungen ebenso zu verstehen wie Auseinandersetzungen mit Fiktion und Technik oder intrapersonellen Fragen der psychischen Verfasstheit und Wandlung des Einzelnen. Hintergrund des Projektes ist eine optimale Vorbereitung auf die Anforderungen eines kreativen Berufes. Hier zeige sich erneut der in Neustadt funktionierende Synergieeffekt zwischen Schule, Stadt und Wirtschaft und die Verbindung zwischen Kunst und Leerstand, so Karsten Kilian und Mirko Spieckermann.
 
Wer die Ausstellung sehen möchte, muss sich beeilen: Die Pop-up Gallery ist noch bis Freitag, dem 1. März täglich von 16 bis 18 Uhr geöffnet. (ab)


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