Petra Remshardt

Lensahn in den Fünfzigerjahren

Kreisschlauchpflegerei und Nissenhütten in der Lütjenburger Straße.

Kreisschlauchpflegerei und Nissenhütten in der Lütjenburger Straße.

Lensahn. In Lensahn gab es ein Kino mit Duschen und Badewannen, viele Flüchtlinge wohnten noch in Baracken und Nissenhütten, aber Lebensmittelmarken und Volksküche waren überflüssig geworden. Wohnungen und Siedlungshöfe wurden gebaut und Straßen erneuert. Die Lensahner Gilde wurde gegründet, um Einheimische und Flüchtlinge zu integrieren. Der Bahnhof war noch das wirtschaftliche Zentrum des aufstrebenden Ortes. Die Landwirtschaft erholte sich, und die ersten Mähdrescher tauchten auf. Mit Goggo, Isetta und Kabinenroller begann die Motorisierung. „Cindy, oh Cindy“ war der Jahrgangshit 1957, und gleichzeitig kam der Rock‘n Roll zu uns.
Das Leben in und um Lensahn in diesen Jahren ist das Thema des nächsten bebilderten Vortrags von Gemeindearchivar Uwe Stock.
Der Vortrag findet statt am Donnerstag, dem 1. Dezember um 19 Uhr in der Gemeindebücherei Lensahn. Der Eintritt von fünf Euro wird von Uwe Stock der Bücherei gespendet. (red)


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