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Petra Remshardt

Neue Rastplätze, E-Ladeschränke und Servicestationen für die Region

Ostseeferienland. Wer sich gerne auf zwei Rädern fortbewegt, der ist im Ostseeferienland genau richtig. Das Thema „Radfahren“ steht für die Orte Dahme, Grömitz, Kellenhusen, Grube und Lensahn schon seit einigen Jahren im Mittelpunkt ihrer gemeinsamen Arbeit. Um Radfahrern einen noch größeren Komfort bieten zu können, haben die Orte in den letzten Monaten gemeinsam mit der lokalen Tourismusorganisation (LTO) „OstseeSpitze“ in den Ausbau der Infrastruktur investiert, sodass ab sofort zahlreiche neue Rastplätze, Servicestationen, Fahrradständer und E-Bike-Ladeschränke zur Verfügung stehen. Da lohnt ein Ausflug auf zwei Rädern in die Natur gleich doppelt.
Wer kennt es nicht: auf halber Strecke macht der E-Bike-Akku schlapp, der Reifen hat plötzlich doch weniger Luft als gedacht oder der Lenker wackelt plötzlich hin und her. „Die LTO „OstseeSpitze“ und wir haben den üblichen Problemen vieler Radfahrer den Kampf angesagt und bieten künftig noch mehr kostenfreie Services in unserer Region“, erklärt Lars Widder, Betriebsleiter des Tourismus-Service Grömitz. „Gemeinsam mit unseren Nachbarorten haben wir die Rad-Infrastruktur großflächig verbessert und können ab sofort von Grömitz bis nach Heiligenhafen mit Servicestationen, Ladeschränken und Rastplätzen punkten. So sind auch längere Strecken kein Problem mehr.“
Die insgesamt 10 Servicestationen im Ostseeferienland sind ausgestattet mit Werkzeug und Hilfsmitteln für kleinere Reparaturen, wie zum Beispiel bei einem Platten oder einem lockeren Sattel. „Abgerundet wird das Angebot durch vier neue E-Bike-Ladeschränke, einer davon auch bei uns in Dahme am Kinderhafen“, freut sich Ulrike Dallmann, Werkleiterin des Tourismus Service Dahme. „In dem Schrank hat man nicht nur die Möglichkeit seinen Akku zu laden, sondern kann auch Helm und Gepäck verstauen. So können Gäste unseren Ort bei einer Akku-Ladepause unbeschwert genießen.“ In Lensahn sind gleich zwei neue E-Bike-Ladeschränke zu finden: einer am Waldschwimmbad und ein zweiter auf dem Museumshof. In Kellenhusen wartet der Schrank für eine Akku-Ladepause an der neuen Tourist-Information in der Waldstraße.
„Für das Ostseeferienland ist der Ausbau der Infrastruktur enorm wichtig, denn viele unserer Gäste kommen zum Radfahren in die Region. Wir werden die Entwicklungen und Wünsche weiterhin beobachten und auch künftig gemeinsam investieren - gerne auch wieder in Zusammenarbeit mit der OstseeSpitze“, so Widder.
Gefördert wird die regionsübergreifende Zusammenarbeit vom Land und der Aktivregion. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf 125.000 Euro, der Eigenanteil der Projektpartner liegt bei insgesamt rund 50.000 Euro. (red)


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