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Petra Remshardt

Patientenseminar zum Thema Vorhofflimmern und Gerinnungshemmung

Aktionsbündnis „Neustadt gegen den Herzinfarkt“


Neustadt. Mit 1,8 Millionen Betroffenen ist die Herzrhythmusstörung „Vorhofflimmern“ eine ernst zu nehmende Volkskrankheit. Unbehandelt kann Herzschwäche oder Schlaganfall die Folge sein. Das Aktionsbündnis „Neustadt gegen den Herzinfarkt“ möchte im Rahmen der Herzwochen aufklären. Am Mittwoch, dem 14. November sind Interessierte von 17 bis 20 Uhr zu den Vorträgen der Referenten Prof. Dr. Radke, Chefarzt der Kardiologie der Schön Klinik Neustadt, und Prof. Dr. Tilz, stellv. Direktor der Kardiologie, Angiologie und Intensivmedizin am UKSH Lübeck, in die Schön Klinik Neustadt herzlich eingeladen. Außerdem wird die Deutsche Herzstiftung als Initiator der Herzwochen ebenfalls über ihre Arbeit informieren.
Lebensqualität und Leistungsfähigkeit sind durch das Vorhofflimmern erheblich eingeschränkt. Zudem führt Vorhofflimmern zu lebensbedrohlichen Erkrankungen wie Herzschwäche oder Schlaganfall. Prof. Dr. Tilz wird zunächst über die Erkrankung „Vorhofflimmern“ mit den aktuellen Behandlungsmöglichkeiten referieren. Anschließend informiert Prof. Dr. Radke zum Thema Gerinnungshemmung, die bei sehr vielen Betroffenen notwendig ist, um einem Schlaganfall vorzubeugen.
Die Herzwochen werden jährlich mit wechselnden Themen zur Herzgesundheit von der deutschen Herzstiftung initiiert. Auch Herr Struck wird als ehrenamtlicher Beauftragter der Herzstiftung als Ansprechpartner anwesend sein. Die Deutsche Herzstiftung hat gemeinsam mit Prof. Radke und Unterstützung durch die Stadt Neustadt das Aktionsbündnis „Neustadt gegen den Herzinfarkt“ ins Leben gerufen. Mit Mirko Spieckermann als neuen Bürgermeister der Stadt Neustadt gehört ein neuer Schirmherr zum Aktionsbündnis. (red)


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