Warnung vor vergifteten Lebensmitteln - Fahndung nach mutmaßlichem Erpresser
Das Lage- und Führungszentrum Schleswig-Holstein teilt mit:
Im Zusammenhang mit einer bundesweiten Erpressung verschiedener Konzerne hat ein unbekannter Täter gedroht, bei Nichterfüllung seiner Forderung in Lebensmittel- und Drogeriemärkten im In- und Ausland nicht näher benannte Produkte zu deponieren, die mit einer unter Umständen tödlich wirkenden giftigen Substanz in flüssiger oder fester Form kontaminiert sind.
Die Behörden nehmen diese Drohung sehr ernst, zumal der Täter bereits vergangene Woche in Friedrichshafener Einkaufsmärkten in Baden-Württemberg mehrere vergiftete Lebensmittelprodukte in Gläschen platziert hatte, wo sie aber nach seinem Hinweis gefunden werden konnten.
Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass es künftig zu einer Manipulation kommt, werden Verbraucher aufgefordert, auf Beschädigungen der Produktverpackungen oder das Fehlen des Unterdrucks zu achten. Deckel von ordnungsgemäß verschlossenen Gläsern weisen üblicherweise eine Wölbung nach innen auf, beim Öffnen ist ein Knackgeräusch zu hören.
Werden beim Einkauf verdächtige Produkte festgestellt, werden die Verbraucher gebeten, sofort das Verkaufspersonal zu informieren. Stellen Verbraucher zu Hause eine Manipulation von Verpackungen fest, können diese beim Ladengeschäft oder bei jeder Polizeidienststelle abgegeben werden. (red)

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