

Wäre es für die Mitmenschlichkeit ein Vorteil, wenn die Radfahrer rechtzeitig klingeln würden, dort wo sie mit Fußgängern in Kontakt kommen, denn schnelles vorbeifahren ganz nah an der Person ist schlimmer und erschreckender, als das Klingeln einige Meter vorher. Der Abstand von 1,5 Metern wird auch nicht eingehalten oder ist oft nicht möglich. Dann sollte der Radfahrer absteigen und selbst an der Person vorbeigehen. Es könnte ja auch sein, dass der Fußgänger plötzlich nach links oder rechts abbiegen möchte und der Radfahrer nicht ausweichen kann, wodurch es zum Sturz kommen könnte.
Seitdem es neue Fahrräder gibt, ist die Beleuchtung sehr hell und nicht richtig eingestellt, denn es wird auch im hellen die Lampe angemacht und man wird geblendet. Um abends die Fahrspur gut sehen zu können, sollte die Lampe nicht geradeaus leuchten, sondern leicht geneigt sein, dann sind Unebenheiten oder Gegenstände auf dem Weg besser sichtbar.
Leider fahren die neu angeschafften Autos mit einem Licht, das sogar Tagsüber blendet. Abends ist es für die entgegenkommenden Autos nicht möglich, die Fahrbahn richtig zu sehen, weil man sehr geblendet wird und kaum was sehen kann. Es wäre ratsam, dies zu ändern, damit nicht unnötig Unfälle passieren. Was die Gemeinde auch machen könnte, wäre die Steine von den Bürgersteigen auf der Fahrbahnseite weiß zu streichen. So hätten geblendete Verkehrsteilnehmer noch Orientierung.
In der Winterzeit fallen viele Blätter von den Bäumen. Blätter, die auf der Fahrbahn liegen werden jeden Tag von der Stadt entsorgt, leider auf den Bürgersteigen nicht, wo dann leider Rutschgefahr für die Mitmenschen besteht und bei Frost noch schlimmer. Die Bürgersteige werden teilweise schmaler, weil der Graswuchs sich ausbreitet, auch da wird nicht dafür gesorgt, das die Fußgänger genügend Platz haben, um auszuweichen. Wenn Rollator, Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen entgegen kommen muss man teilweise auf die Fahrbahn ausweichen.
Durch das egoistische Verhalten von vielen Mitmenschen wird das miteinander Leben mit Angst und Sorgen belastet und für die älteren sorgt es dafür, das viele Angst haben nach draußen zu gehen.
Uschi Jansen