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28:38-Niederlage der HSG Ostsee beim HC Eintracht Hildesheim

Bild: AdobeStock

Hildesheim. Die HSG Ostsee unterlag in der 3. Handball-Bundesliga beim HC Eintracht Hildesheim mit 28:38 (13:19). Das Endergebnis fiel dabei jedoch deutlicher aus, als es der Spielverlauf über weite Strecken vermuten ließ.

Die HSG Ostsee fand gut in die Partie und konnte der Profi-Truppe aus Hildesheim in der ersten Halbzeit lange Paroli bieten. Bis zur 25. Minute blieb das Team aus dem Norden beim Stand von 12:10 in Schlagdistanz. Erst ein 3:0-Lauf der Gastgeber leitete die Vorentscheidung ein. Die HSG blieb zwar bemüht und suchte weiterhin ihre Chancen, konnte das hohe Tempo der Hildesheimer jedoch nicht dauerhaft mitgehen. Mit einem gezielten Unterarmwurf verkürzte Jasper Bruhn den Rückstand dennoch mit dem Halbzeitpfiff auf 19:13.

Die Hildesheimer marschierten in der zweiten Halbzeit vorweg, konnten die Führung zwischenzeitlich auf neun Tore ausbauen. Ein Doppelschlag in der 49. Spielminute durch Yannik Barthel und Mathis Bruhn brachte die HSG Ostsee beim Stand von 29:23 noch einmal einigermaßen in Schlagdistanz. In der Folge agierten die Ostholsteiner in mehreren Angriffssequenzen jedoch nicht zwingend genug. Mehrfach scheiterten so gut freigespielte HSG-Akteure am Hildesheimer Schlussmann. So musste sich die HSG Ostsee am Ende dem Team um den ehemaligen Ostsee-Spieler Piet Möller, der fünf Treffer zum Sieg seiner neuen Mannschaft beisteuerte, geschlagen geben.

Am Samstag, dem 20. Dezember geht es für die HSG Ostsee dann zum letzten Heimspiel des Kalenderjahres 2025 - Gegner ist um 18 Uhr in der Ostholsteinhalle in Grömitz die HSG Eider Harde. (red)


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