

Roge. Am Donnerstag, dem 13. November um 19 Uhr findet ein Erzählsalon im Feuerwehrhaus Roge statt. Unter dem Motto „Wie sprach und spricht das Dorf?“ sollen in lockerer Atmosphäre Erinnerungen und Erfahrungen aus Roge zusammengetragen werden.
Früher wusste man im Dorf Bescheid - ohne Internet und Handy. Man traf sich beim Einkaufen, auf dem Hof, am Gartenzaun oder im Gasthof. Neuigkeiten gingen von Mund zu Mund, Feste wurden beim Stammtisch geplant, und wer helfen wollte, wusste meist schon Bescheid, bevor ein Zettel aufgehängt war. Heute ist vieles anders: Der Dorfkrug ist geschlossen, der Laden verschwunden - dafür gibt es WhatsApp-Gruppen, Elternchats und Facebook-Foren. Kommunikation läuft schneller, aber manchmal bleibt das Persönliche auf der Strecke. Wie hielt man sich früher auf dem Laufenden? Welche Rolle spielten Feuerwehr, Nachbarschaft oder Vereine? Und was prägt heute das Miteinander? Rogerinnen und Roger - ob jünger oder älter, ob neu zugezogen oder alteingesessen - sind eingeladen, mit zu erzählen und zuzuhören. Es geht um persönliche Erinnerungen und Erfahrungen, wertfrei geschildert in kurzen Geschichten oder Anekdoten. Moderiert wird der Austausch von Sebastian Bertram. (red)




