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SG Probstei erster Verbandsligatabellenführer Plön trotzt Absteiger Comet ein Remis ab - Holstein siegt in Braunschweig

Bald füllt sich auch die Wunderino-Arena wieder mit Leben.

Bald füllt sich auch die Wunderino-Arena wieder mit Leben.

Bild: D. Freytag

Kreis Plön (dif). Der erste Tabellenführer der Fußball-Verbandsligaserie 2023/24 heißt Spielvereinigung Probstei von 2012. Die SG siegte gegen den VfB Kiel durch die Tore von Lennard Reinke, Azem Mehanovic und Spielertrainer Florian Stahl mit 3:0 und grüßt erst einmal von ganz oben die Konkurrenz.
Mit einem Punktgewinn bei Landeligaabsteiger SVE Comet Kiel ist Plön in die Spielzeit gestartet. Zwar lag der TSV nach 48 Minuten durch die Tore von Alban Jasari (19.) und Maurice Knutzen schon mit 0:2 im Hintertreffen, doch Philipp Grandt schnürte dann einen Doppelpack (56./ 79.) und sicherte somit den Teilerfolg. Keine Punkte gab es hingegen für Concordia Schönkirchen. Die neuformierte Elf von Trainer Ole Jacobsen unterlag der FSG Saxonia mit 0:2. Ein Unentschieden der eher unglücklichen Art musste der TSV Selent in seinem Heimspiel gegen den MTV Dänischenhagen verbuchen. Die Führung durch Yannick Weiler (38.) glichen die Gäste in Minute 95 spät aus. Den Auftakt verpatzt hat der Heikendorfer SV. Im Duell zweier Landesligaabsteiger unterlag der HSV im eigenen Stadion dem TSV Kronshagen mit 0:1. Neuzugang Kristof Schneider (TSV Stein) sorgte mit seinem Tor nach 38 Minuten für das Endresultat. Eine Überraschung knapp verpasst hat MED Kiel. In der Nachspielzeit (96., Frederik Glowatzka)) setzte der Wiker SV dem Neuling das 2:3 und nahm alle Zähler mit. Hakki Oguz und Moses Ogodogbo schossen die Treffer für MED, Alexander Theel und Fabian Großmann die weiteren WSV-Buden. Gespielt hat noch Vineta Audorf, das dem SC Rönnau mit 1:3 unterlag, bzw. der TSV Flintbek, der sich gegen Absteiger Tungendorf trotz einer 2:0-Führung am Ende mit einer 2:2-Punkteteilung begnügen musste.
Spieltag zwei geht dann wie folgt über die Fußballbühne: Der VfB Kiel empfängt am 4. August auf der Waldwiese den Heikendorfer SV. Hier haben beide Teams etwas gutzumachen und werden den Startauftakt vergessen machen wollen. Weiter hat Comet Kiel am Ostufer ein Heimspiel gegen Aufsteiger MED, sowie der TSV Selent, der den TSV aus Flintbek zu Gast hat. Beim VfB und Comet wird um 19 Uhr angepfiffen, Selent spielt ab 19.30 Uhr. Am kommenden Samstag, 5. August um 14 Uhr, gastiert Vineta Audorf beim TSV Kronshagen und der SV Tungendorf hat den TSV Plön als Gegner. Eine Stunde später kickt der SC Rönnau im eigenen Stadion gegen den MTV Dänischenhagen. Der Sonntag hat zwei weitere Paarungen auf dem Spielzettel, die beide um 14 Uhr angepfiffen werden. In der Wik spielt der WSV gegen die TSG Concordia Schönkirchen und die FSG Saxonia hat die SG Probstei auf dem heimischen Auberg als Konkurrent. Während bei Wik, Saxonia und dem TSV Selent bereits drei Punkte auf der Habenseite stehen, will Cordi nach dem „Nuller“ vom 1. Spieltag unbedingt punkten. Und weiter geht es fast ohne Pause: Schon am nächsten Dienstag, den 8. August 2023, geht es in Spieltag drei. Dann hat der SVE Comet um 19.15 Uhr den TSV Flintbek in seinem Stadion. 2. Bundesliga: Die KSV Holstein startete mit einem 1:0-Auswärtserfolg bei Eintracht Braunschweig. Der für Benedikt Pichler ins Spiel gekommene Holmbert Fridjohnsson köpfte in der 92. Minute zum KSV-Erfolg ein. Das Spiel der Störche war noch recht verfahren und stockte doch hier und da. Auch eine 40-minütige Überzahl (der Braunschweiger Kurucay sah die gelb-rote Karte) konnte nicht zur Beruhigung beitragen. Trotzdem gab es auch gute Ansätze. So zeigten beispielsweise die Neuverpflichtungen Shuto Machino oder auch Ba-Muaka Simakala, dass von ihnen noch einiges zu erwarten ist. Bis weit in Halbzeit zwei wurden die leicht angeschlagenen Lewis Holtby und Steven Skrzybski geschont. Nach der Einwechselung des Duos lief es dann deutlich besser. Beide könnten am 2. Spieltag wieder in die Startelf rücken. Dann erwartet die Rapp-Truppe in ihrem ersten Heimspiel am 5. August ab 13 Uhr Greuther Fürth, dass überraschend den SC Paderborn hoch mit 5:0 abfertigte und nun als Spitzenreiter an die Kieler Förde fährt.
Handball: Der THW Kiel scheint schon jetzt für die neue Spielzeit gewappnet. In zwei Testspielen gegen den TSV Altenholz, bzw. die HSG Horst/Kiebitzreihe, lies es die Jicha-Truppe richtig krachen. Beim TSV gewannen die Zebras mit 53:34. Noch deutlicher wurde es bei der HSG, wo man mit einem 57:19 die Platte verlies. Beide Gegner sind natürlich kein Maß-Stab für höhere Aufgaben, lassen aber schon mal auf einen Torhunger für die neue Serie hoffen. Diese lässt - anders als beim Fußball - noch etwas auf sich warten.


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