

Das Dachdeckerhandwerk ist bestens aufgestellt, wenn es um den Umgang mit den Folgen des Klimawandels geht. Das zeigt jetzt auch der Abschlussbericht des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), der die Rolle der beruflichen Bildung bei der Klimaanpassung untersucht. Unter den zahlreichen Ausbildungsberufen wird das Dachdeckerhandwerk besonders hervorgehoben - als einer von drei Berufen, die schon heute entscheidend zur Klimaanpassung beitragen.
„Ob Dachbegrünung, Photovoltaik oder Regenwassermanagement - das alles ist längst Teil unserer Ausbildung und unseres Alltags“, sagt Rolf Fuhrmann, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH). „Unsere Betriebe leisten täglich Klimaschutz und Klimaanpassung - ganz konkret auf Deutschlands Dächern.“
Gewerkeübergreifende Kompetenz gewinnt in der Ausbildung an Bedeutung
Laut des Berichts bringt das Dachdeckerhandwerk das nötige Fachwissen mit und arbeitet gewerkeübergreifend, etwa mit Elektrikern, Landschaftsbauern oder dem SHK-Handwerk. Genau solche Kompetenzen werden aktuell in der Aus- und Weiterbildung weiter gestärkt – mit neuen Inhalten, einer freiwilligen Lehrwoche Energietechnik und zusätzlichen Qualifikationen wie dem PV-Manager.
Das Fazit: Wer heute Dachdecker wird, entscheidet sich für einen Beruf mit Zukunft - und mit Verantwortung für eine klimafeste Gesellschaft.
Wer mehr über eine Ausbildung im Dachdeckerhandwerk erfahren möchte, wird hier fündig: www.dachdeckerdeinberuf.de. (akz-o)