Grömitz. Am vergangenen Samstag konnte die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz im Deutschen Amateurpokal Viertelfinale den nächsten Schritt in Richtung Hamburg machen. Mit einem letztlich ungefährdeten 36:23 (Halbzeit 15:11) Sieg erreichte die Truppe von Trainer Thomas Knorr das Halbfinale und steht damit unter den besten vier Amateurmannschaften aus ganz Deutschland. Zu Gast war der Pokalsieger aus Niedersachsen VfL Fredenbeck II.
 
Zu Beginn rieben sich die erfolgsverwöhnten Zuschauer in der Grömitzer Ostholsteinhalle die Augen, die Fredenbecker spielten frech auf und boten den Ostseemänner Paroli auf Augenhöhe. Bis zur 20. Minute brauchten Reiter, Knorr und Co. um richtig ins Spiel zu kommen. Zunächst lief man bis zum 10:10 einem 1-Tore-Rückstand hinterher und ließ einige leichte Treffer über die Außenpositionen zu. Als der Ostsee-Motor dann allerdings lief, konnte man bis zur Pause die Weichen auf Sieg stellen und so wurden die Seiten vor einem begeisterten Publikum mit einer 15:11-Führung gewechselt. Nach der Pause setzte sich die HSG Ostsee dann immer weiter ab und die Niedersachsen hatten nichts mehr entgegenzusetzen. Trainer Thomas Knorr wechselte munter durch und die Ostseemänner erzielten einige wunderschöne Treffer bis zum 36:23-Endstand. Damit geht die Erfolgsgeschichte im Deutschen Amateurpokal für die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz weiter.
 
„Jetzt ist alles möglich und natürlich wollen wir am 6. Mai nach Hamburg,“ freut sich Thomas Knorr schon auf das Halbfinale. Mit diesem Sieg macht die HSG Ostsee nun auch überregional auf sich aufmerksam. Das Halbfinale wird am Ostersamstag um 18.15 Uhr in der Neustädter Gogenkroghalle angepfiffen. Der Gegner wird im Spiel Elbflorenz Dresden II gegen Kleenheim ermittelt. „Wir werden sehen, wer es wird und dann natürlich mit der Unterstützung vor heimischem Publikum alles geben, um das Endspiel zu erreichen,“ freuen sich alle im HSG-Lager auf dieses Spiel.
 
Die HSG Ostsee hat nun erstmal eine kleine Verschnaufpause und muss dann im Spitzenspiel am 17. März um 18.15 Uhr in der Grömitzer Ostholsteinhalle gegen den Tabellendritten TSV Hürup ran. (red/inu)