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Reporter Eutin

Gildekannen, Gildebecher und Gildebier stehen zur Feier bereit

Oldenburg. (eb) Es ist wirklich vertrackt mit den Bechern und Kannen, die eigentlich nach gutem Brauchtum sauber und sorgfältig eingepackt dem Gildevorstand auf der Zielgeraden zur Gildefeier von den Bierschaffern präsentiert werden sollen. Denn auch in diesem Jahr unterlief den eifrigen Gildebrüdern bei ihren Vorbereitungen ein unglücklicher Fehler – Kapitän Helmut Schwarze konnte zwei wunderbar reife Erdbeeren in einem der Trinkgefäße entdecken, womit es für Bernd-Konrad Mews, Arne Matthiensen und Arnold Laenger „Nachsitzen!“ hieß. Bis dann alles zur Zufriedenheit der Gäste geregelt worden war, wurde natürlich dem zur Begutachtung von „Gildebierlieferant“ Heino Hagge angelieferten Gildebier kräftig zugesprochen, das von den Älterleuten Hans-Peter Flindt, Uwe Wolters und Karsten Prokoph als „sehr gelungen“ bewertet und stets mit einem das Getränk abrundenden Schuss Ingwer genossen wurde. Somit herrschte alsbald eine ausgelassene Stimmung unter allen Gästen, die von den gastgebenden Bierschaffern mit einem schmackhaften Wildgulasch und vortrefflicher Bewirtung verwöhnt, gerne noch einige Stunden verweilten.

Gildegewehre sind eingeschossen

Oldenburg / Putlos. (eb) Auch in diesem Jahr fand im Mai mit befreundeten Gilden wie der Großen Bürgergilde Heiligenhafen von 1253 e. V. und der Alten Gruber Bürgergilde von 1275 e. V. auf dem Truppenübungsplatz Putlos bei strahlendem Sonnenschein das Einschießen der Gildegewehre der St. Johannis Toten- und Schützengilde von 1192 e. V. statt. Herzlich begrüßt vom Standortältesten, Oberstleutnant Markus Ruhland, der sein Organisationsteam vorstellte und seine Gäste zum beliebten G36 Schieß-Wettbewerb einlud, freuten sich die Gildebrüder auf einen geselligen Tag und endlich wieder frischen Pulverduft in der Nase sowie einer schmackhaften Portion wärmender Erbsensuppe im Magen.

Ein neuer Vogel steht bereit

Oldenburg. (eb) Es ist immer wieder faszinierend, wie schön der Gildevogel der ehrwürdigen St. Johannis Toten- und Schützengilde von 1192 bereits im Rohbau aussieht. Hiervon überzeugten sich am 8. Juni neben „Scheet-Öllst“ Uwe Friedrich Wolters die Älterleute Hans-Peter Flindt und Karsten Prokoph sowie die Kapitäne Hans-Adolf Jensen und Helmut Schwarze mit Major Bernd Schultz und Gildeschreiber Walfried Denker bei Vogelbauer Stefan Schödel in der Werkstatt der Tischlerei- und Objekteinrichtung Stefan Schödel in der Ringstraße 15 in Oldenburg. Der Vorstand der Gilde zeigte sich begeistert von den wohlgeformten Proportionen des diesjährigen Vogels, der mit seinen gut 3 Zentnern Pappelholz hübsch dekoriert pünktlich zum Gildefest auf der Stange im Vogelkasten seiner „Hinrichtung“ entgegensehen wird.


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