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Ostholsteiner Schornsteinfeger spendeten

Die Bezirksschornsteinfegermeister Thomas Heisler (mitte) und Axel Claasen (rechts) übergaben eine Spende von Höhe von 1.550,- Euro an den Vorsitzenden des ASB Ostholstein, Jörg Bochnik, für das ASB-Projekt Wünschewagen.

Die Bezirksschornsteinfegermeister Thomas Heisler (mitte) und Axel Claasen (rechts) übergaben eine Spende von Höhe von 1.550,- Euro an den Vorsitzenden des ASB Ostholstein, Jörg Bochnik, für das ASB-Projekt Wünschewagen.

Heiligenhafen. (jb) Eine Spende in Höhe von 1150,- Euro überreichten im Auftrag der Kreisgruppe der Schornsteinfegermeister im Kreis Ostholstein die Bezirksschornsteinfegermeister Axel Claasen aus Schönwalde und Thomas Heisler aus Heiligenhafen kürzlich dem Arbeiter-Samariter-Bund für sein landesweites Projekt „Wünschewagen“. Die 23 Schornsteinfeger-
meister spenden traditionell einmal im Jahr für einen guten Zweck und sind darüber hinaus an weiteren Spendenaktionen beteiligt, wie z.B. an der Glückstour für krebskranke Kinder. Die diesjährige Spende für das Projekt Wünschewagen des ASB Schleswig-Holstein wurde vom Heiligenhafener Schornsteinfegermeister Thomas Heisler noch um 400,- Euro aufgestockt, so dass der Vorsitzende des ASB Ostholstein, Jörg Bochnik, insgesamt eine Summe von 1550,- Euro entgegennehmen konnte, die nun in das Projekt einfließen werden.
Mit seinem „Wünschewagen“ unterstützt der Arbeiter-Samariter-Bund Menschen in Schleswig-Holstein, denen für das Erreichen letzter Wunsch-Ziele nicht mehr viel Zeit bleibt. Unbürokratisch bringt er die Fahrgäste an das gewünschte Ziel - sei es ein letzter Urlaub am Meer, die Teilnahme an einem Familienfest oder vielleicht der Besuch eines Ortes der eigenen Lebensgeschichte.
Viel zu häufig sind diese und andere Träume nicht zu realisieren, wenn Angehörige verständlicherweise mit der Beförderung und Betreuung eines bald sterbenden Menschen überfordert sind. Mit dem speziell ausgestatteten „Wünschewagen“ und vielen ehrenamtlichen, professionell geschulten Helfern werden die Fahrgäste und begleitende Angehörige zum Wunschort befördert, während ihrer Reise medizinisch betreut und sicher wieder nach Hause gebracht. Dies ist für den Fahrgast und seine Begleitung völlig kostenlos, da sich das Projekt aus Spenden finanziert.


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