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Reporter Eutin

Sternsinger überbrachten der Stadtverwaltung ihren Segen

Oldenburg. (eb) Da auch in diesem Jahr kein Neujahrsempfang der Stadt Oldenburg hat stattfinden können, besuchten am Freitag einige Sternsinger und Helena Siemer-Paulsen, als Mitzuständige für die Organisation der Sternsinger-Aktion vor Ort, Bürgervorsteherin Susanne Knees und Bürgermeister Jörg Saba in der Oldenburger Innenstadt. Die Sternsinger überbrachten neben ihrem traditionellen Segen für das Rathaus und mithin für die Verwaltung und Selbstverwaltung der Stadt – der jährliche schriftliche Segen findet stets einen würdevollen und zentralen Platz am Eingang des Ratssaales – auch herzliche Grüße von Pastor Schütz der katholischen Kirchengemeinde St. Vicelin Oldenburg. Wie in jedem Jahr sammeln die Sternsinger derzeit auch in Oldenburg und dem Umland für notleidende Kinder in aller Welt. Unterstützt wird mit der aktuellen Sammlung die medizinische Versorgung notleidender Kinder in Afrika, auch wenn die Sternsinger-Aktion eigentlich auf das Recht auf Gesundheit für jedes Kind weltweit hinweisen möchte. „Gesund werden – Gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“, lautet dementsprechend auch das Motto der Sternsinger-Aktion 2022. Das Hilfswerk der Sternsinger unterstützt mit den Spenden unter anderem Kinder, die von der für sie notwendigen medizinischen Versorgung abgeschnitten sind und an vermeidbaren sowie behandelbaren Krankheiten wie Mangelernährung, Malaria, Durchfall, Lungenentzündung und anderen versterben. Verstärkt wird diese missliche Situation durch den Klimawandel und den Corona-Virus. Dieser erschwert auch in diesem Jahr das Engagement der Sternsinger, die nicht wie sonst auf Empfängen und Veranstaltungen tätig sein können, sondern derzeit häufig unverkleidet - jedoch nicht minder engagiert – unterwegs sind. Ein entsprechend herzlicher Dank galt Frau Knees und Herrn Saba daher auch für den kleinen Empfang vor dem Rathaus. Machte das Treffen doch allen, die den liebgewonnenen Besuch der Sternsinger vermissen sichtbar, dass die Sternsinger weiterhin mit ihrem Segen 20*C M B 22 unterwegs sind. Abgebildet ist dieser auch auf einer neuen Sonderbriefmarke. Dabei bedeuten die Buchstaben C M B als Abkürzung des lateinischen Christus Mansionem Benedicat „Christus segne dieses Haus“. Die drei Kreuze stehen für „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“. Das aktuelle Jahr, in diesem Fall 2022 steht getrennt zu Beginn und Ende des Segens und der Stern steht für den Stern, dem die Weisen aus dem Morgenland nach Betlehem gefolgt sind. Zugleich ist er Zeichen für Christus.


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