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„Lobgesang“ und symphonische Klänge: Musik von Mendelssohn für die Probstei

Bild: L. Schneider

Schönberg (t). Die Kantorei der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Schönberg führt am Sonnabend, 10. Februar Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) auf. Das Konzert beginnt um 18 Uhr in der Schönberger Kirche. Auf dem Programm stehen die Symphonie-Kantate „Lobgesang“ und die
Kantate „Wie der Hirsch schreit“. Karten sind zu 14 bis 22 Euro im Vorverkauf im Weltladen, Bahnhofstrasse 2, im Kirchenbüro, Niederstraße 15, in Laboe in der Wiking-Apotheke, Dellenberg 10 sowie in Heikendorf im Buchladen Bücherinsel, Hafenstrasse 22 und gegebenenfalls noch an der Abendkasse erhältlich. Die Organisatoren bieten Plätze in drei Kategorien an.
„Der Lobgesang“ (Uraufführung am 25. Juni 1840 in der Leipziger Thomas Kirche) ist eine Sinfoniekantate für Solisten, Chor, Orchester und Orgel. Sie war für die Viertelhundertjahrfeier der Buchdruckkunst vorgesehen. Schon zu Mendelssohns Lebzeiten wurde es ein großer Erfolg und häufig aufgeführt.
„Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser“ (Uraufführung am 1. Januar 1838 ebenfalls in Thomas Kirche Leipzig) ist eine Kantate für Sopran, gemischten Chor und Orchester und basiert textlich auf dem 42. Psalm.
Die Solisten dieses Konzerts sind Miriam Meyer, Anna-Maria Tietze und Stephan Scherpe. Als Orchester sorgt das Collegium Musicum Lübeck für den vollen Klang in der Kirche. Die Kantorei Schönberg besteht aus knapp 60 Chormitgliedern aus der ganzen Probstei. Seit gut einem Jahr wird an den Stücken geprobt.
„Noch nie sind solche Werke in Schönberg aufgeführt worden. Vom Enthusiasmus und der Schaffensfreude der Kantorei bin ich begeistert“, freut sich Kantor Axel Wolter, der die musikalische Leitung hat. „Ich bin sicher, dass dies sich auch auf das Publikum überträgt.“

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