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Tag des offenen Denkmals

Das Probstei Museum Schönberg bietet eine Fülle an Informationen über Geschichte und Kultur der Region.

Das Probstei Museum Schönberg bietet eine Fülle an Informationen über Geschichte und Kultur der Region.

Schönberg (t). In diesem Jahr findet der bundesweite „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, den 13. September, ausschließlich virtuell statt – ein realer Besuch kann aber außerhalb des digitalen Programms ebenfalls angeboten werden. Das Probstei Museum Schönberg, Ostseestraße 8, lädt deshalb ausdrücklich dazu ein, das Museum und seine Ausstellungen in Ruhe zu erkunden und den realen Aufenthalt auch atmosphärisch zu genießen. Die großzügige Bauernhofanlage mit insgesamt vier Ausstellungsgebäuden, erholsamen Grünanlagen und Bauerngarten lassen ein entspanntes Besichtigen auch unter Hygienebedingungen zu. Neben der ständigen Ausstellung zum Ländlichen Kulturraum Probstei sind gleich zwei aktuelle Sonderausstellungen zu besichtigen. Zum einen Fritz During (1910-1993), Künstler der Region, der mit zahlreichen Bronzeskulpturen, Keramik-Reliefs und Kleinplastiken fasziniert. Ergänzt wird die Gesamtschau durch Werke zeitgleich arbeitender Künstler wie Rudolf Behrend und Karl Decker.
Die Wanderausstellung „Von Wehmüttern, Brauhexen und Hökerinnen“ – Frauenleben im Mittelalter beleuchtet die unterschiedlichen Rollen der Frauen: Als Nonnen oder Mystikerinnen, Prostituierte oder Heilerinnen, als Bäuerinnen, Handwerkerinnen und Händlerinnen. Neben Texttafeln und Abbildungen werden viele Tätigkeiten an vielen Objekten veranschaulicht. Der Museumsverein freut sich an diesem Tag über eine Eintrittsspende von 3 Euro.


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