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Richtfest für das Mönkeberger Multifunktionsgebäude

Mönkeberg (as). Ein halbes Jahr nach der Grundsteinlegung im Juni schwebt nun der Richtkranz über dem zweigeschossigen Neubau in der Mönkeberger Dorfstraße.
„Ein Richtfest ist eine schöne Tradition, ein Dankeschön an die Handwerker, die hier gewirkt haben“, so Bürgermeisterin Hilla Mersmann. Als Gäste der kleinen Feier in dem Rohbau konnte sie neben dem 1. stellvertretenden Landrat André Jagusch und Amtsdirektorin Julian Bohrer Vertreter*innen von Schule, Gemeinde, Vereinen und Verbänden sowie der Handwerksfirmen und Planungs- und Ingenieurbüros begrüßen. Ein Dank ging von Mersmann an alle am Bau Beteiligten, insbesondere an Projektleiter Mirco Schablack von der Amtsverwaltung.
Das Gebäude nehme laut Mönkebergs Bürgermeisterin nun Gestalt an, die Vielfalt der späteren Nutzung des Multifunktionsgebäudes ließe sich schon gut erkennen. Neben Aula und Mensa biete der Mehrzweckraum reichlich Platz für Vereine und Verbände, dazu entstehe ein Versammlungsraum, der seniorengerecht eingerichtet, auch weiteren Nutzern zur Verfügung stehen werde. Im Obergeschoss ist die Betreute Grundschule und künftige Offene Ganztagsschule untergebracht mit Platz für über 180 Schulkinder.
„Wir bauen hier Zukunft. Wir nehmen unsere Zukunft selbst in die Hand und gestalten das Morgen und Übermorgen“, so Hilla Mersmann. Mit einem Investitionsvolumen von mittlerweile rund 5,7 Millionen Euro ist das Multifunktionsgebäude das bislang größte Einzelprojekt in der Mönkeberger Gemeindegeschichte.
Fördermittel von Bund, Land und EU gibt es laut Amtsdirektorin Juliane Bohrer aus dem Programm „Leitprojekte Integrierte Ländliche Entwicklung“ (ILE) und der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) in Höhe von zusammen knapp 1,3 Millionen Euro. Nach jetzigem Stand wird das Gebäude mit einer Nutzfläche von rund 1000 Quadratmetern voraussichtlich ab Oktober 2023 bezugsfertig sein.
Übrigens: Der sperrige Name Multifunktionsgebäude soll durch eine passendere Kurzbezeichnung ersetzt werden. Hilla Mersmann freut sich über „kreative Ideen“ aus Einwohnerkreisen, von denen vielleicht einige Namensvorschläge schon während des Neujahrsempfangs am 22. Januar 2023 präsentiert werden könnten.


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