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1.000 FFP2-Masken für Bad Schwartaus Feuerwehren

Marco Graupner (r.), Geschäftsführer der „Klindwort – Medical GmbH“ bei der Übergabe der FFP2-Masken an Bad Schwartaus Gemeindewehrführer Lars Wellmann.

Marco Graupner (r.), Geschäftsführer der „Klindwort – Medical GmbH“ bei der Übergabe der FFP2-Masken an Bad Schwartaus Gemeindewehrführer Lars Wellmann.

Bild: Stefan Setje-Eilers

Bad Schwartau. Nach den Gemeindewehren in Timmendorfer Strand und Ratekau dürfen sich jetzt auch die 85 Einsatzkräfe der Freiwilligen Feuerwehr aus Bad Schwartau-Rensefeld und die 35 Aktiven aus Groß Parin über eine Spende von 1.000 FFP2-Masken freuen. Am vergangenen Freitag überreichte Marco Graupner, Geschäftsführer der ortsansässigen „Klindwort – Medical GmbH“, die Schutzmasken an Bad Schwartaus Gemeindewehrführer Lars Wellmann.

„Die Spende nehmen wir sehr gerne entgegen – zumal wir die Masken derzeit wirklich benötigen“, erklärt Wellman bei der Übergabe und ergänzt dazu: „Wenn wir ausrücken, sind schon mal 30 bis 40 Aktive im Einsatz. Manchmal kommt es vor, dass wir dreimal am Tag alarmiert werden. Da sind dann ganz schnell mal 100 Schutzmasken weg.“

Marco Graupners Engagement kommt dabei nicht von ungefähr. „Ich hatte vor Kurzem einen Verkehrsunfall. Ohne den Einsatz und die Hilfe der Feuerwehr, wäre ich da nicht so unbeschadet davongekommen, wie es jetzt der Fall gewesen ist. Das hat mir die Augen geöffnet und ich habe einen ganz anderen Blick auf die Arbeit der Feuerwehr. Und das alles ehrenamtlich. Das ist nicht selbstverständlich.“

Das Tragen von FFP2-Masken ist für die Einsatzkräfte übrigens nicht Neues, macht Lars Wellman deutlich. „Auch vor der Pandemie gehörten die Masken zu unserer Standardausrüstung. Etwa bei Verkehrsunfällen zum Schutz vor Stäuben oder Splittern“. Jetzt allerdings würden sie natürlich in höherer Stückzahl benötigt.

Mit seinen Spendenaktionen an die Feuerwehren hofft Marco Graupner auf einen weiteren Effekt. „Vielleicht wird dadurch ja der eine oder andere neugierig und entscheidet sich, die Feuerwehren ebenfalls zu unterstützen oder – wenn es denn wieder möglich ist – bei einem Übungsdienst vorbeizuschauen und als neues aktives Mitglied einzutreten.


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