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Bohlenweg heißt jetzt „Gert-Kayser-Weg“

Ehre, wem Ehre gebührt: Gert Kayser ist Namensgeber des neuen Bohlenweges im Bad Schwartauer Kurpark. Foto: Umweltbeirat/hfr

Ehre, wem Ehre gebührt: Gert Kayser ist Namensgeber des neuen Bohlenweges im Bad Schwartauer Kurpark. Foto: Umweltbeirat/hfr

Bad Schwartau. Seit der vergangenen Woche hat der neue Bohlenweg in Bad Schwartau einen Namen. Zwei Schilder an den Kopfenden des Weges kennzeichnen jetzt den „Gert-Kayser-Weg“. Im Rahmen einer Feierstunde konnte Rudolf Meisterjahn als Vorsitzender des Umweltbeirats der Stadt Bad Schwartau bei sonnigen Herbstwetter Gäste aus Politik, Ehrenamt und vom Umweltbeirat begrüßen. Sie waren gekommen, um bei der neuen Beschilderung Gert Kayser als Ehrengast zu gratulieren.
Meisterjahn erinnerte noch einmal an die großartige Initiative von Gert Kayser für den Neubau des Weges. Er berichtete, dass inzwischen der Weg mit der Förderung von Bingo, Spenden, Eigenleistungen des Umweltbeirats und Zuschüssen der Stadt abgerechnet ist. Die Gesamtkosten konnten nicht nur eingehalten, sondern erheblich reduziert werden. Jetzt war nur noch die Beschilderung fällig. Er dankte dem städtischen Ausschuss für Umwelt für den einstimmigen Beschluss zur Namensgebung.
Wiebke Zweig nahm als Bürgervorsteherin der Stadt den Festakt vor. Zusammen mit der Ausschussvorsitzenden Gudrun Berger enthüllte sie das neue Schild „Gert-Kayser-Weg“. Sie erinnerte und dankte für den langjährigen ehrenamtlichen Einsatz von Gert Kayser. Auch Gudrun Berger und Klaus Nentwig als Vorsitzender des Bürgervereins richteten ihren Dank an Gert Kayser. Der wiederum ließ es sich als geehrter Namensvater des Weges nicht nehmen, auf die Wichtigkeit der Zusammenhänge in der Natur hinzuweisen. Es seien in den vielen Jahren rund 20.000 Kinder gewesen, die er durch den Naturerlebnisraum geführt habe. Kayser berichtete, wie begeisterungsfähig die Kinder immer bei den Führungen für die Tier- und Pflanzenwelt gewesen seien, „manchmal aber nur wenig Wissen über die Natur mitbrachten“.
Sein Hinweis auf Umwelt- und Naturschutz war ein gutes Stichwort für die vielen Gespräche der Teilnehmer bei heißem Apfelpunsch von den Äpfeln der Nabu-Streuobstwiese.


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