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Heinz Jenkel aus Pansdorf mit der Sportverdienstnadel des Landes ausgezeichnet

Stellvertretend für Ministerpräsident Daniel Günther zeichnete Sportministerin Sabine Sütterlin-Waack Heinz Jenkel für seine zahlreichen Verdienste aus.

Stellvertretend für Ministerpräsident Daniel Günther zeichnete Sportministerin Sabine Sütterlin-Waack Heinz Jenkel für seine zahlreichen Verdienste aus.

Bild: Frank Peter

Kiel/Pansdorf. Sportministerin Sabine Sütterlin-Waack hat in der vergangenen Woche stellvertretend für Ministerpräsident Daniel Günther 15 Frauen und Männer für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement mit der Sportverdienstnadel des Landes ausgezeichnet. Zu den Geehrten gehörte dabei auch Heinz Jenkel aus Pansdorf.

Heinz Jenkel begann seine Judolaufbahn 1975 im Lübecker Judo Club. Im Jahr 1978 startete Jenkel seine Trainerlaufbahn beim SV Großhansdorf, die er im Lübecker Judo Club fortsetzte. 1990 übernahm Jenkel als Gründungsmitglied des Sarkwitzer SV die Judosparte in sämtlichen Altersklassen und setzte sich beim Bau des Dorfgemeinschaftshauses für einen Sportboden und Umkleideräume ein.

Als Internationaler Kampfrichter im Sumo-Sport hat Jenkel an sechs Weltmeisterschaften und zwölf Europameisterschaften teilgenommen. 2013 holte er die Europameisterschaft im Sumo nach Pönitz und machte so die Sportart in den Schleswig-Holsteinischen Judovereinen populär und führte zu Spartenerweiterungen in den Vereinen.

Jenkel war von 1991 bis 2016 Sportwart im Judoverband Schleswig-Holstein, von 1996 bis 2018 Gruppenleiter Nord im Deutschen Judobund und Schulsportreferent von 1999 bis 2017.

Die Ministerin dankte in ihrer Rede den Ehrenamtlichen für ihre jahrelange wichtige Arbeit: „Sie alle leisten einen Beitrag, der unverzichtbar ist für den Sport in unserer Gesellschaft. Der den Sport, wie wir ihn heute kennen und schätzen, erst möglich macht. Ohne Sie würde es ihn so nicht geben. Ohne Ihren Einsatz könnte der Sport seine große integrative Kraft, seine soziale Funktion und gesundheitsfördernde Wirkung für uns alle nicht erfüllen.“
Dieses ehrenamtliche Engagement mache auch internationale Erfolge, wie die drei Medaillen schleswig-holsteinischer Seglerinnen und Segler bei den Olympischen Spielen, erst möglich.

„Im Breitensport, bei der Arbeit mit Jugendlichen, werden die Grundlagen gelegt für spätere Erfolge auf höchstem Niveau. Beim Segeln ist das so, wie auch bei allen anderen Sportarten. Was wir in Tokio bejubeln und bestaunen durften – all das hat einmal an der Basis angefangen. Beim Eltern-Kind-Sport, beim Mini-Tischtennis oder beim Schnuppersegeln. Dort, wo auch Sie, liebe Geehrte, aktiv sind und wo Sie sich zum Teil seit Jahrzehnten ehrenamtlich engagieren. Dafür unseren herzlichen Dank!“.


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