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Reporter Timmendorf

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Luschendorf

Die Hauptpersonen der Jahreshauptversammlung bei Gruppenfoto (v.l.): Bürgervorsteherin Gaby Spiller, Paulina Thüne, Gemeindewehrführer Dennis Puls, Sebastian Zimmer, Ortswehrführer und stellvertretender Gemeindewehrführer Thomas Harnack, Sascha Münder, stellvertretender Ortswehrführer Detlef Hardt, Jürgen Wittgrefe und Bürgermeister Thomas Keller.

Die Hauptpersonen der Jahreshauptversammlung bei Gruppenfoto (v.l.): Bürgervorsteherin Gaby Spiller, Paulina Thüne, Gemeindewehrführer Dennis Puls, Sebastian Zimmer, Ortswehrführer und stellvertretender Gemeindewehrführer Thomas Harnack, Sascha Münder, stellvertretender Ortswehrführer Detlef Hardt, Jürgen Wittgrefe und Bürgermeister Thomas Keller.

Bild: Feuerwehr/hfr

Luschendorf. Schon früh im Jahr und traditionell als Erster in der Gemeinde Ratekau lud Wehrführer Thomas Harnack am vergangenen Freitag zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Luschendorf, um gemeinsam auf das Jahr 2019 zurückzublicken und zugleich auf 2020 einzustimmen.

Neben den Mitgliedern der Einsatz- und Ehrenabteilung folgten auch viele Förderer, Freunde und Gäste aus der Gemeinde der Einladung. Auch Bürgermeister Thomas Keller, Bürgervorsteherin Gaby Spiller, Gemeindewehrführer Dennis Puls und Vertreter der Feuerwehren Techau sowie Pansdorf und der Polizeistation Ratekau wurden von Thomas Harnack begrüßt.

Die Luschendorfer Kameraden blickten auf ein ereignisreiches Jahr mit 15 Einsätzen, drei Sicherheitswachen, einer Alarmübung und zahlreichen Übungs- und Ausbildungsterminen zurück. Neben Verkehrsunfällen wurden auch mehrere Feuer und sonstige Hilfeleistungen wie zum Beispiel umgestürzte Bäume oder Ölspuren abgearbeitet. Der Schwerpunkt lag wie auch im vergangenen Jahr wieder im Einsatzgebiet der Autobahn 1. Hier mussten im vergangenen Jahr neben Unfällen vor allem Einsätze im Bereich der Brandbekämpfung abgearbeitet werden.

2019 stand aber nicht nur im Zeichen der Einsätze, sondern auch im Zeichen des gesellschaftlichen Engagements der Kameraden. Es gab wieder viele Aktivitäten, Aktionen, Feste und Jubiläen, an denen sich die Feuerwehr Luschendorf beteiligte und diese unterstützte. So richteten die Kameraden wieder die Maifeier mit dem traditionellen Aufstellen des Maibaums und Live-Musik am Feuerwehraus aus und unterstützten den Dorfvorstand bei diversen Veranstaltungen im Dorf. Hinzu kamen Aktivitäten in der Gemeinde und bei anderen Feuerwehren.

Und so dankten Bürgermeister Thomas Keller und Bürgervorsteherin Gaby Spiller neben weiteren Gästen den Kameraden und auch deren Familien für das große freiwillige Engagement im Einsatzdienst und auch in der Gemeinschaft. Zugleich sicherten beide zu, auch in den kommenden Jahren weiter in die Ausrüstung der Feuerwehren und damit in den Brandschutz zu investieren. So sind für Luschendorf in 2020 die Anschaffung eines Abstützsystems für verünglückte Pkw, ein Pedalschneider und der Ersatz des in die Jahre gekommenen Ölwehr-Anhängers vorgesehen.

Bei einem Ausflug in die Statistik berichtete Thomas Harnack, dass nicht nur das Einsatzaufkommen, sondern auch die Mitgliederzahlen im vergangenen Jahr stabil geblieben sind. Das Durchschnittsalter der Einsatzabteilung ist dagegen leicht gestiegen, beträgt nun knapp 41 Jahre. Harnack: „Damit ist die Feuerwehr in Luschendorf weiterhin gut aufgestellt, freut sich aber trotzdem immer über neue Gesichter, die sich für ihre Mitbürger ehrenamtlich engagieren möchten und Teil einer tollen Gemeinschaft werden wollen.“

Gegen Ende der Versammlung folgten nach den Grußworten der Gäste noch feierlich drei Beförderungen und ein Übertritt in die Ehrenabteilung. Paulina Thüne und Sascha Münder haben die erforderlichen Lehrgänge absolviert und wurden nun zur Oberfeuerwehrfrau beziehungsweise Oberfeuerwehrmann befördert. Sebastian Zimmer hat die Truppmann-Ausbildung abgeschlossen und wurde zum Feuerwehrmann befördert. Anschließend wurde Jürgen Wittgrefe mit einem lachenden und einem weinenden Auge nach über 48 Jahren Feuerwehrdienst in die Ehrenabteilung der Wehr übergeben. Als Dank für die jahrzehntelange Arbeit in der Einsatzabteilung, unter anderem als Gruppenführer und Gerätewart, gab es ein kleines Geschenk der Kameraden.


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