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Leerstehendes Alten- und Pflegeheim diente als Übungsobjekt

In einem leerstehenden Alten- und Pflegeheim in der Bahnhofstraße in Gleschendorf fand die Großübung statt.

In einem leerstehenden Alten- und Pflegeheim in der Bahnhofstraße in Gleschendorf fand die Großübung statt.

Bild: Feuerwehr

Gleschendorf. Nach vielen Stunden der Organisation und Vorbereitung wurden am Samstagmorgen, dem 18. Februar, um 9.23 Uhr die Feuerwehren aus Gleschendorf, Sarkwitz und Pönitz sowie die Führungsgruppe der Gemeinde Scharbeutz zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage mit unklarer Rauchentwicklung zu einem Alten- und Pflegeheim in die Bahnhofstraße nach Gleschendorf alarmiert.

Vor Ort erkundeten die ersten Kräfte eine Verpuffung in der Heizungsanlage in der Folge mehrere Personen vom Rauch eingeschlossen waren. Umgehend machten sich die ersten Kräfte zur Menschenrettung bereit. Das Alarmstichwort wurde dann auf Feuer 2 erhöht und die Wehren aus Scharbeutz, Schürsdorf und Haffkrug sowie diverse Komponenten des Rettungsdienstes an die Einsatzstelle alarmiert.

 



Während die Feuerwerkräfte mit der Menschenrettung und der Brandbekämpfung beschäftigt waren, wurde durch den Rettungsdienst ein Behandlungsplatz für die geretteten Personen in der Sporthalle in Gleschendorf eingerichtet. Insgesamt wurden 14 Personen aus dem Gebäude gerettet und vom Rettungsdienst gesichtet und versorgt. Nach guten zwei Stunden war die Übung beendet.

Beteiligt waren neben den Freiwilligen Feuerwehren aus Gleschendorf, Haffkrug, Pönitz, Sarkwitz, Scharbeutz und Schürsdorf auch die DRK-Bereitschaft Süsel, ASB Heiligenhafen, Rettungsdienst Holstein AöR sowie die Polizeistation Scharbeutz. Über 100 Einsatzkräfte probten den Ernstfall.

 



Während die Übung lief, wurde durch die Feuerwehr Haffkrug der Brandschutz mit einem Löschfahrzeug für Realeinsätze sichergestellt.


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