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Reporter Timmendorf

Neue Laufshirts: Ratekau läuft gegen Gewalt

Lars Löhndorf (von links), Bürgermeister Thomas Keller, Sonja Sesko, Julia Dabelstein und Dennis Böttcher präsentieren die Laufshirts.

Lars Löhndorf (von links), Bürgermeister Thomas Keller, Sonja Sesko, Julia Dabelstein und Dennis Böttcher präsentieren die Laufshirts.

Ratekau. Die Laufgruppe der Gemeindeverwaltung Ratekau freut sich über neue Laufshirts und setzt damit ein Zeichen gegen Gewalt. „Und zwar das ganze Jahr über,“ so die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Ratekau Sonja Sesko, die die Laufshirts entworfen hat.
„Wir positionieren uns gerne und bewusst gegen Gewalt. Außerdem stärken wir mit der Teilnahme an verschiedenen Läufen in der Region das Gemeinschaftsgefühl und unterstützen den Gesundheitsgedanken innerhalb der Verwaltung. Das ist eine rundum gelungene Geschichte,“ findet auch Bürgermeister Thomas Keller.
 

Sonja Sesko möchte mit dem Logo des Vereins „Frauenberatung und Notruf Ostholstein“ auf den Shirts auf die wichtige Arbeit des Vereins in der Region aufmerksam machen! Ich freue mich sehr, dass Julia Dabelstein, die KIK- Koordinatorin des Kreises Ostholstein, diese Idee ebenfalls unterstützt.“
 

Frauenberatung und Notruf OH informiert und berät Frauen und Mädchen, die Opfer von Gewalt geworden sind. Sie beraten regelmäßig Frauen und Mädchen im Familienzentrum in Ratekau. Termine unter Telefon 04521-73043. Hintergrund:
Am 25. November war der jährliche Tag „für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“. Dazu hat die Gemeinde Ratekau auch diesmal ihre Solidarität gezeigt und die Aktion „Gewalt kommt mir nicht in die Tüte“ unterstützt. Bürgermeister Thomas Keller, eine Vertretung der Polizeistation Ratekau, Vertreter der Gemeindevertretung, REWE-Marktleiter Reinhard Bödicker und Ratekaus Gleichstellungsbeauftragte Sonja Sesko haben an diesem Tag vor dem örtlichen REWE-Markt Brötchen in Tüten mit dem entsprechenden Aufdruck verteilt.

„Wir wollen damit die Bürgerinnen und Bürger aufmerksam machen und sensibilisieren, genauer hin zu sehen. Im Falle eines Verdachts lieber noch einmal nachzuhaken, ist besser, als einfach wegzusehen," so Sonja Sesko.


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