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Soldaten sammeln wieder für die Kriegsgräberfürsorge

Bad Schwartau/Ratekau. Aufgrund der Einschränkungen durch die derzeitige Corona-Pandemie wird die jährliche Sammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. durch das Aufklärungsbataillon 6 „Holstein“ in diesem Jahr nicht durch eine Haussammlung „von Tür zu Tür“ stattfinden. Um das Spenden dennoch zu ermöglichen, wird das Bataillon in den jeweiligen Patengemeinden sowie in Eutin mit stationären Sammelstellen präsent sein.

Die Rekruten der Bad Schwartauer Patenkompanie des Aufklärungsbataillons 6 „Holstein“ sammeln mit sechs Soldaten - jeweils zu zweit - an zwei „Markttagen“ in Bad Schwartau. Am heutigen Mittwoch, dem 4. November, sowie am Mittwoch, dem 25. November, sind die Soldaten auf dem Marktplatz vor dem Rathaus sowie vor Edeka Martens mit ihren Sammeldosen unterwegs.

Die Soldaten der Ratekauer Patenkompanie - 4. Kompanie des Aufklärungsbatallions 6 „Holstein“ - werden in diesem Jahr vom 2. bis 5. November und vom 9. bis 11. November jeweils von 9 bis 15 Uhr vor REWE in Ratekau, vor Edeka in Pansdorf und vor Aldi und Famila in Sereetz um Spenden zugunsten des „Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ bitten.

Das gesammelte Geld geht anschließend an den Volksbund, der damit die Pflege der Gräber der gefallenen Soldaten im In- und Ausland gewährleistet.

Die Sammlungen werden bundesweit von Soldaten aus den verschiedenen Batallionen durchgeführt. In Bad Schwartau wie auch in Ratekau liegt der jeweilige Spendenertrag jährlich bei rund 3.000 Euro.

Um auch diesmal – unter eingeschränkten Bedingungen – in diesen Bereich zu kommen, machten Ratekaus Bürgermeister Thomas Keller und Bürgervorsteherin Gaby Spiller gleich einmal den Anfang und steuerten traditionell als erste Spender ihren Obulus bei.
In Bad Schwartau war Ordnungsamtsleiter Bernd Kubsch der erste Spender, da er Bürgermeister Uwe Brinkmann beim Pressetermin vertreten hat.

Ob und wie die jeweiligen Gedenkfeiern am Volkstrauertag in der Gemeinde Ratekau stattfinden, lesen Sie in der nächsten Ausgabe des "reporters".


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