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Timmendorfer Strand: Parkplätze in der Strandallee werden aufgehoben - Parkgebühren auf den Großparkplätzen ab März

Jetzt hat auch die Gemeindevertretung es so beschlossen: Das Parken auf den Großparkplätzen wird erst ab Frühjahr 2023 kostenpflichtig.

Jetzt hat auch die Gemeindevertretung es so beschlossen: Das Parken auf den Großparkplätzen wird erst ab Frühjahr 2023 kostenpflichtig.

Bild: René Kleinschmidt/Archiv

Timmendorfer Strand. In einer Sache waren sich die Gemeindevertreter von Timmendorfer Strand in ihrer jüngsten Sitzung am vergangenen Donnerstag einig: Die Parkflächen und Parkbuchten in der Strandallee zwischen Niendorf/Ostsee und Timmendorfer Zentrum werden schnellstmöglich entfernt beziehungsweise aufgehoben. Dies wurde einstimmig beschlossen.

Teil der Strandallee ist keine Fahrradstraße

Diese Parkplätze sollten längst aufgelöst werden, um den Verkehr für Radfahrer und Kraftfahrer sicherer zu machen. In diesem Bereich, der übrigens keine Fahrradstraße ist, dürfen Radfahrer entgegengesetzt der Einbahnstraße fahren. Durch die parkenden Autos ist es meistens sehr eng, wenn Autofahrer Radler überholen und dann andere Radfahrende entgegenkommen. Die dort vorhandenen Parkscheinautomaten sollen außerdem abgebaut und später auf die Großparkplätze versetzt werden.

Parkgebühren auf den Großparkplätzen ab 1. März 2023

Die gebührenpflichtige Bewirtschaftung der Großparkplätze wird auf den 1. März 2023 verschoben. Damit folgte die Mehrheit der Gemeindevertretung jetzt der Empfehlung des Verkehrsausschusses.

Vor der Abstimmung gab es allerdings lange Diskussionen und unter anderen die Überlegung, die Parkgebühren auf den fünf Großparkplätzen ab 1. November einzuführen. Eigentlich sollten die Autofahrer bereits ab 1. Juni fürs Parken bezahlen - wie in fast allen anderen Kommunen auch. Das Parken vor den Einkaufsmärkten wie famila, Futterhaus und Aldi in Timmendorfer Strand und vor Edeka Jens in Niendorf bleibt mit Parkscheibenregelung kostenfrei.
Der Gemeinde entgehen mit der späteren Parkraumbewirtschaftung zirka 600.000 Euro an Einnahmen.

Aufgrund der erheblichen finanziellen Auswirkungen hatte die Verwaltung nochmals empfohlen, die Einführung der Parkgebühren auf den Großparkplätzen nicht zu verschieben. (rk)


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