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Zu Weihnachten: Aufhebung der Vollsperrung auf der B 76 in Timmendorfer Strand

Nach achtmonatiger Bauzeit ist der Brückenneubau soweit abgeschlossen, dass die Bahnhofstraßen-Brücke für Fußgänger zur Überquerung der B 76 freigegeben wird.

Nach achtmonatiger Bauzeit ist der Brückenneubau soweit abgeschlossen, dass die Bahnhofstraßen-Brücke für Fußgänger zur Überquerung der B 76 freigegeben wird.

Bild: T. Beuger/hfr

Timmendorfer Strand. Sehr gute Nachrichten für alle Auto- und Lkwfahrer, Radler und Fußgänger: Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) gibt die Bundesstraße 76 noch vor Weihnachten am 23. Dezember in Timmendorfer Strand einspurig für den Verkehr frei. Nach achtmonatiger Bauzeit ist der Brückenneubau soweit abgeschlossen, dass die Brücke im Verlauf der Bahnhofstraße für Fußgänger*innen zur Überquerung der B 76 freigegeben wird, heißt es weiter. Der Verkehr auf der Bundesstraße wird zunächst noch über eine mobile Ampel mit einer Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometer an der Baustelle vorbeigeführt.

Im Januar werden dann allerletzte Restarbeiten durchgeführt: Asphaltierungs- und Pflasterarbeiten in der Bahnhofstraße sowie abschließende Arbeiten an der B 76: unter anderem Rückbau von Gerüsten und Maschinen, Erd- und Pflasterarbeiten. Hierfür wird die B 76 vom 10. bis 12. Januar 2022 aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der Bauqualität noch einmal voll gesperrt werden müssen. Die Arbeiten sind wetterabhängig; terminliche Verschiebungen sind daher möglich.

Die ausgeschilderte Umleitung während der Vollsperrung der B 76 für den überörtlichen Verkehr führt ab Scharbeutz über die L102 durch Pansdorf, die L180 und anschließend auf die L181 und umgekehrt. Die Verkehrsführung wurde regulär mit der Polizei, dem Kreis, dem Buslinienbetreiber, dem Rettungsdienst, den Gemeinden und Amtsverwaltungen abgestimmt. Der LBV.SH bittet, sich auf die Baumaßnahme einzustellen, den ausgeschilderten Umleitungen zu folgen sowie um rücksichtsvolles Verhalten zum Schutz der Menschen auf der Baustelle. Die Gesamtkosten von rund zwei Millionen Euro trägt der Bund.


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