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Umweltbeirat der Gemeinde Stockelsdorf pflanzt „Baum des Jahres“

Freuten sich mit Curaus Dorfvorsteher Henning Wilcken (rechts) über ihre dritte Baumpflanzung: Die Beiratsmitglieder Tim Techau, Florian Hamelau, Manfred Klimm, Klaus Pritschau und Anke Last.

Freuten sich mit Curaus Dorfvorsteher Henning Wilcken (rechts) über ihre dritte Baumpflanzung: Die Beiratsmitglieder Tim Techau, Florian Hamelau, Manfred Klimm, Klaus Pritschau und Anke Last.

Bild: Stefan Setje-Eilers

Stockelsdorf. 2019 wurde der Umweltbeirat der Gemeinde Stockelsdorf gegründet und hat sich neben seinen vielfältigen Aufgaben in Sachen Natur- und Umweltschutz auf die Fahnen geschrieben, alljährlich an einer anderen Stelle im Gemeindegebiet den jeweiligen „Baum des Jahres“ zu pflanzen.

„Wir möchten damit darauf aufmerksam machen, wie wichtig Bäume sind, damit wir Menschen leben können“, so der Beiratsvorsitzende Florian Hamelau.
Den Anfang machte die Stechpalme (Ilex) im Herrengarten, dann folgte eine Rotbuche in Obernwohlde und jetzt hat der Beirat in Zusammenarbeit mit dem Bauhof Stockelsdorf am Aussichtspunkt ins Curauer Moor eine Moorbirke gepflanzt.



„Der Baum ist rund zehn Jahre alt und kommt aus einer renommierten Baumschule aus Elmshorn“, erzählt der 2. Beiratsvorsitzende Tim Techau und führt aus: „Die Birke ist ein Pionierbaum. Das heißt, wenn irgendwo ein neuer Baum wächst, dann gehört die Birke dazu. Ein Baum, der sehr vital ist.“

Beiratsmitglied Klaus Pritschau, Landwirt: „Und wir sind in einem Endmoränengebiet in Schleswig-Holstein. Ein idealer Standort, in dem sich Pionierbäume auch weiter ausbreiten.“

„Der Standort wurde aber auch als Ausgangspunkt für den Rundgang durchs Curauer Moor gewählt, weil dort viele Ausflügler vorbeikommen, die sich über den Baum des Jahres informieren können“, sagt Curaus Dorfvorsteher Henning Wilcken. Dazu wird die Moorbirke in nächster Zeit noch mit einer Plakette versehen, die aktuell in Arbeit ist. Die Kosten für die neue Anpflanzung liegen zwischen 500 und 1.000 Euro. Die Rechnung liegt aktuell noch nicht vor.



Florian Hamelau bedankte sich bei Henning Wilcken dafür, dass der Umweltbeirat den Baum an dieser Stelle pflanzen durfte und sagte zur offiziellen Einweihung: „Grundsätzlich ist geplant, später einmal Radtouren durchzuführen, die kulturbegeisterte Bürger über die Dörfer führt an den entsprechenden Bäumen vorbei.“


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