

Ratekau. Tolle Unterstützung für die Kinderfeuerwehrabteilung der Ostgemeinde Ratekau: Mit einem Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro hatte sich Sabine Nosthoff von der Volksbank Lübeck vor kurzem auf den Weg zum Feuerwehrhaus nach Ovendorf gemacht. „Normalerweise sammeln wir entsprechende Spendenanfragen, entscheiden wo welche Summen hinfließen, und verteilen die Gelder dann zum Jahresende hin. Weil die Kinderfeuerwehr hier aber noch im Aufbau ist und Unterstützung jetzt benötigt wird, haben wir da eine Ausnahme gemacht“, so die Bankerin bei der Spendenübergabe. Zu der kam es überhaupt erst durch Fabian Fuhrmann, Ortswehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Ovendorf, bei der die Kinderfeuerwehrabteilung angesiedelt ist. Fabian Fuhrmann: „In den sozialen Medien habe ich gelesen, dass auch in Neustadt eine Kinderfeuerwehrabteilung gegründet und sie dabei von der Volksbank unterstützt wurde. Weil wir als Feuerwehr ohnehin geschäftlich mit der Volksbank Lübeck verbunden sind, dachte ich mir, ich frage einfach mal nach.“ Mit Erfolg. Von den 1.000 Euro wurden für jedes der elf Kinder Maskottchen und Bausätze für Laternen angeschafft. Zudem sollen die Nachwuchskräfte noch mit feuerwehrtypischen Handschuhen ausgestattet werden. „Und darüber hinaus gibt es noch eine ganz große Überraschung, die wir jetzt aber noch nicht verraten wollen“, erklärt Ovendorfs Wehrführer.
Auch Ratekaus Bürgermeister Thomas Keller kam nicht mit leeren Händen zu der Spendenübergabe. Er überreichte 24 Warnwesten, die von der Gemeinde Ratekau für die sechs- bis zehnjährigen „Feuerwehrleute“ angeschafft wurden. Außerdem richtete er ein Dankeschön an Sabine Nosthoff für das Engagement ihres Unternehmens: „Solche Unterstützung können wir gut gebrauchen.“ Bei seinem Antrittsbesuch bei der noch jungen Kinderabteilung dankte er auch den Eltern, die sich hier engagieren und sagte: „Für uns ist es wichtig, Kinder früh an die Feuerwehr heranzuführen. Da ist eine Kinderfeuerwehr eine tolle Sache.“ An die Adresse der eigentlichen Hauptakteuren richtete er abschließend den Wunsch: „Ich hoffe, dass Ihr dabei bleibt und später einmal in die Jugendfeuerwehr überwechselt.“