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Pumptrack in Dissau

Stockelsdorfs Bürgermeisterin und André Hanßke, Mitglied im Ausschuss für Jugend, Sport, Soziales, Schule und Kultur, freuen sich mit Bewohnern der Dorfschaft Dissau, dass die Pumprack-Anlage von Kindern und Jugendlichen auf großes Interesse stößt.

Stockelsdorfs Bürgermeisterin und André Hanßke, Mitglied im Ausschuss für Jugend, Sport, Soziales, Schule und Kultur, freuen sich mit Bewohnern der Dorfschaft Dissau, dass die Pumprack-Anlage von Kindern und Jugendlichen auf großes Interesse stößt.

Bild: Gemeinde Stockelsdorf

Dissau. Seit Mitte Juli steht auf dem Grandplatz an der Sportanlage in Dissau eine mobile Pumptrack-Anlage für die kommenden drei Monate.

Ein Pumptrack ist eine speziell angelegte Strecke mit Wellen und Kurven, die ohne zu treten oder zu schieben, nur durch „Pumpen“ befahren wird. Die Anlage kann mit unterschiedlichen Fahrzeugen befahren werden, wie Fahrräder, Roller, Skateboards, Inlineskates oder Laufräder, was es für mehrere Zielgruppen attraktiv macht.

Die mehrere hunderttausend Euro teure Anlage ist nur leihweise vor Ort und wurde von Mitarbeitern des Bauhofs der Gemeinde Stockelsdorf in der Stadtschule Travemünde abgeholt und in Dissau aufgebaut. Den Transport hat die Firma Schwarz aus Dissau übernommen.

In der Vergangenheit wurde intensiv mit Kindern und Jugendlichen aus Stockelsdorf daran gearbeitet eine feste Anlage nach Stockelsdorf zu bekommen, so wurden beispielsweise Modelle eines Pumptracks gebaut. Das Vorhaben scheiterte unter anderem aufgrund des fehlenden Stehplatzes. Desto mehr freuen sich der Bereich Jugendpflege und der Arbeitskreis Jugend und Zukunft über die Pumptrack-Anlage in dörflicher Gegend.

Jenni Sjöholm, die Gemeindejugendkoordinatorin, betont die Wichtigkeit des Vorhabens und die Angebote in der ländlichen Kinder- und Jugendarbeit. „Ein großer Dank für die Umsetzung geht an André Hanßke, der selbst in Dissau wohnt und Mitglied im Ausschuss für Jugend, Sport, Soziales, Schule und Kultur (JSSK) ist. Als Initiator des Vorhabens hat er diese Möglichkeit nach Stockelsdorf gebracht. Ein weiterer Dank geht an den Dorfvorstand Dissau und Jörg Meyer, die die Umsetzung, eine Pumptrack-Anlage nach Stockelsdorf zu holen, unterstützt haben.“

Sollte sich die Anlage bewähren, wäre es laut Meinung von Jenny Sjöholm dringend nötig über eine eigene Anlage nachzudenken, denn die Kosten unterscheiden sich nicht im Wesentlichen. Die ersten Rückmeldungen zur Benutzung sind sehr positiv. Es müsste überprüft werden, welche geeignete Fläche dann zur Verfügung stehen würden.


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