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SPD-Mitgliederversammlung in Timmendorfer Strand: Einstimmiges Votum für Bürgermeisterin Hatice Kara

SPD-Ortsvereinsvorsitzender Peter Ninnemann (von links), Bürgermeisterin Hatice Kara und SPD-Fraktionsvorsitzender Jörn Eckert. (Foto: SPD Timmendorfer Strand)

SPD-Ortsvereinsvorsitzender Peter Ninnemann (von links), Bürgermeisterin Hatice Kara und SPD-Fraktionsvorsitzender Jörn Eckert. (Foto: SPD Timmendorfer Strand)

Timmendorfer Strand. Bis auf den letzten Platz war das NTSV-Sportheim in Timmendorfer Strand belegt, als sich am Samstag, dem 27. Januar, die Genossinnen und Genossen der SPD Timmendorfer Strand zu ihrer Mitgliederversammlung trafen. Ortsvereinsvorsitzender Peter Ninnemann begrüßte neben zahlreichen Neumitgliedern auch die Landtagsabgeordnete Sandra Redmann sowie Tim Dürbrook, Vorsitzender der Jusos Ostholstein: „Ich freue mich über diese rege Teilnahme. Das zeigt, wie aktiv wir auf Ortsebene sind – und das in Zeiten von hoher Politikverdrossenheit.“ Im Mittelpunkt der Tagesordnung stand die Bürgermeisterwahl am 22. April und die Entscheidung der Bürgermeisterin für eine zweite Amtszeit. „Ja, ich will für weitere sechs Jahre Eure Bürger-Bürgermeisterin sein,“ erklärte Hatice Kara unter dem zustimmenden Applaus der gesamten Versammlung.
 
Die Bürgermeisterin bedankte sich für das große Vertrauen: „Ich muss euch sagen, dass ich überwältigt bin von dieser Zustimmung und auch sehr gerührt. Und ich freue mich sehr darauf, unsere Gemeinde auch in den nächsten sechs Jahren weiter nach vorne zu bringen.“ Peter Ninnemann erinnerte an die Wahl von Hatice Kara zur „Bürger-Bürgermeisterin“ im Jahr 2012: „Ich kann mich sehr gut erinnern, wie wir nach dem großartigen Wahlsieg von Hatice Kara mit einem roten VW-Käfer-Cabriolet durch die Gemeinde gefahren sind. 61,7 Prozent bei der Stichwahl – das war sehr deutlich“. Und Fraktionschef Jörn Eckert ergänzte: „Liebe Hatice, Du hast in den letzten sechs Jahren einen richtig guten Job gemacht. Dem Anspruch der Bürger-Bürgermeisterin bist Du vollends gerecht geworden. Du hast nie einzelne Fraktionen bevorzugt oder benachteiligt behandelt und hast Bürgernähe aus Überzeugung gelebt. Dafür danken wir Dir ausdrücklich.“ Im weiteren Verlauf der Versammlung standen Wahlen auf dem Programm. Als Delegierte für den Kreisparteitag und die Kreiswahlkonferenz wurden Gabriela Eckert, Jörn Eckert und Dr. Axel-Michael Unger ohne Gegenstimmen gewählt. Gabriela Eckert wurde anschließend nach fünf Jahren Mitgliedschaft im Kreistag für eine erneute Kandidatur zur Kommunalwahl im Mai 2018 einstimmig nominiert.


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