Reporter Timmendorf

Vier neue Gemälde für das Museum der Stadt Bad Schwartau

Von links: Karin Klindwort (li.), Dietrich Klindwort (beide Vorstandsmitglieder des Fördervereins des Museums), Judith Ohrtmann (Museums- und Kulturmanagerin der Stadt Bad Schwartau) und Wolfgang Scharf (re., Vorstandsmitglied des Fördervereins des Museums).

Von links: Karin Klindwort (li.), Dietrich Klindwort (beide Vorstandsmitglieder des Fördervereins des Museums), Judith Ohrtmann (Museums- und Kulturmanagerin der Stadt Bad Schwartau) und Wolfgang Scharf (re., Vorstandsmitglied des Fördervereins des Museums).

Bild: Stadt Bad Schwartau

Bad Schwartau. Das Museum der Stadt Bad Schwartau freut sich über eine Erweiterung seiner Sammlung: Der Förderverein des Museums hat vier Gemälde anfertigen lassen und sie dem Museum für die Sammlung übergeben.
Bei herrlichem Sommerwetter durfte das Museum der Stadt Bad Schwartau vor Kurzem vier neue Gemälde des Künstlers Rochus Langer in Empfang nehmen. Der Förderverein des Museums hatte die Kunstwerke zuvor in Auftrag gegeben, um sie dem Museum anschließend für die Sammlung zur Verfügung zu stellen.

Die Motive der Gemälde sind unterschiedlich: So zeigt das erste Bild das historische Bad Schwartauer Kurhaus, das in den 1930er Jahren abgerissen wurde. Das zweite Gemälde stellt die traditionsreiche Klindwort-Apotheke in der Lübecker Straße dar. Zwei weitere Werke widmen sich einer denkmalgeschützten Kate in Alt-Rensefeld in einer Darstellung aus der Vergangenheit sowie in ihrem heutigen Zustand.
Museumsleiterin Judith Ohrtmann äußerte sich erfreut über die Unterstützung: „Ich bin überaus dankbar für die Unterstützung des Fördervereins. Die neuen Gemälde bereichern unsere Sammlung in besonderem Maße, und ich hoffe, sie in naher Zukunft der Öffentlichkeit präsentieren zu können.“

Die Übergabe der Werke fällt in eine Phase der Neuausrichtung des Museums: Mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 9. Juli soll das Museum als Teil eines „Dritten Ortes“ im ehemaligen Bad Schwartauer Amtsgericht am Markt 1 neu konzipiert werden.
Ein „Dritter Ort“ ist ein generationenübergreifender Begegnungsort jenseits von Zuhause und Arbeitswelt, der Kultur, Bildung, Beratung, Ehrenamt und informelle Treffen unter einem Dach vereint. (PM/SE)

Weitere Nachrichten aus Tdf. Strand

UNTERNEHMEN DER REGION

Meistgelesen