VR Bank zwischen den Meeren spendete 30.000 Euro für die Region
Die Spendenempfänger aus der Region des reporters Neustadt: Silke Schicke (Lensahn, 2. v. lks.) und Andreas Passau (Mönchneversdorf, 2. v. re.) mit Co-Vorstandssprecher Lars Nissen und Leiterin Marketing/Kommunikation Anna Wiatrok.
Lensahn. Willkommener Geldsegen für 10 Vereine aus der Region: Am vergangenen Freitag hat die VR Bank zwischen den Meeren in ihrem Vorstandssitz Ost im Windpark in Lensahn wieder 3.000 Euro pro Einrichtung übergeben. Gerade in Zeiten finanzieller Unbeständigkeit sei die Unterstützung von Vereinen und sozialen Einrichtungen ein hohes Anliegen für die Genossenschaftsbank: „Die Kostensteigerungen treffen alle Vereine und der Bedarf steigt weiter. Wo wir können, wollen wir Ihnen unter die Arme greifen, denn Sie tun der Gesellschaft etwas Gutes“, bekräftigte Co-Vorstandssprecher Lars Nissen. Man wolle ebenfalls einen positiven Beitrag für die Gemeinschaft leisten. So rechnet man bei der VR Bank zwischen den Meeren auch im Jahr 2024 mit einer Gesamt-Spendensumme von über 500.000 Euro.
Anna Wiatrok, Leiterin Marketing und Kommunikation bekräftigte: „Sie brennen für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit - und dafür wollen wir Sie belohnen!“
Einig waren sich die 10 anwesenden Vertreterinnen und Vertreter ihrer Einrichtungen, dass die Coronakrise noch immer nachwirke. Unter den Begünstigten waren auch zwei Vereine aus dem Gebiet des reporters Neustadt. Silke Schicke, Leiterin von „Nah Dran“, dem Betreuungsverein im ev.-luth. Kirchenkreis Ostholstein in Lensahn, bietet über den Verein eine Ausbildung von ehrenamtlichen Betreuern sowie Sprechstunden zum Thema Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten an. Mit den gespendeten 3.000 Euro sollen nun die acht Jahre alten Computer erneuert werden. „Wir freuen uns riesig, das kommt der ehrenamtlichen Arbeit wirklich zugute“, so Silke Schicke.
Aus Mönchneversdorf nahm Erzieher Andreas Passau vom Verein zur Förderung der Behinderten-Selbsthilfe in Schleswig-Holstein das Geld dankend entgegen. Dort werden 36 Personen betreut, von denen 30 vor Ort beschäftigt werden und sechs Personen in Oldenburg arbeiten können. Das Geld wird im Fördergebäude dringend für die Anschaffung von Sonnensegeln benötigt, damit die betreuten Personen vor den Sonnenstrahlen geschützt werden, wenn sie draußen aktiv sind. Durch bestimmte Medikamente ist ihre Haut viel empfindlicher, was direkte Sonneneinstrahlung betrifft. (ab)