Schweden und Plön rücken zusammen
Bei einem Rundgang informierten sich die schwedischen Gäste über die Ausbildungsgänge an der Marineunteroffiziersschule am Großen Plöner See.
Bild: Marticke/ MUS
Die Präsentation der Technischen Neuerungen erfolgte in der Praxis.
Bild: Marticke/ MUS
Die Marinevertreter erhielten einen Überblick über die Innovationen im Rahmen der Schulungen der Soldaten.
Bild: Marticke/ MUS
Plön (t). Der Kommandeur der Marineunteroffizierschule Kapitän zur See Edgar Behrends hat eine Delegation der königlichen schwedischen Marine am Standort in Plön empfangen. Nach dem Beitritt Schwedens, des 32. Mitgliedstaates der NATO, im Frühjahr 2024 ging es bei dem ersten Besuch am 23. April sowie nochmals Mitte Mai 2025 im Wesentlichen um den vergleichenden Austausch der Unteroffizierausbildung beider Streitkräfte. Schweden ist der 32. Mitgliedstaat der NATO.
Wie in der Marine üblich, dauerte das erste Kennenlernen nur wenige Minuten. Die gemeinsame Arbeitsgruppe konnte anschließend gleich in die Präsentationen der unterschiedlichen Ausbildungsgänge einsteigen.
Im Mittelpunkt stand dabei immer die Frage: „Wie macht ihr das eigentlich?“ Hierzu hat das Personal der Marineunteroffizierschule Plön Taten statt Worte folgen lassen, um die Einblicke am eigenen Leib darzustellen und als informative prägende Erfahrung mit nach Schweden senden.
Die Marineunteroffiziersschule konnte nicht nur auf den wunderschönen Standort am Plöner See, sondern auch auf verschiedene technische Innovationen aus der vielseitigen Ausbildung der Deutschen Marine zurückgreifen.
Am Ende des Tages war der Wunsch eines Gegenbesuches in Schweden wieder ein Stück gewachsen. Die abschließende Frage war, was uns eigentlich verbindet? Die Antwort ist einfach: So viel mehr als „nur“ der Zugang zur Ostsee und das gemeinsame Leben als Seefahrer auf unseren Weltmeeren.