4 Millionen Euro Förderung für Kalifornien

Reporter Eutin 449
Werner Kalinka MdL (v. l.), Dr. Kristian Klinck MdB, Bürgermeister Peter A. Kokocinski, Architektin Amt Probstei Lisa Strohschänk, Vorsitzender Ortsentwicklungs- und Planungsausschuss Jürgen Cordts, stellv. Bürgervorsteher Wolfgang Mainz, stellv. Vorsitzender Wirtschafts- und Tourismusausschuss Peter Ehlers

Werner Kalinka MdL (v. l.), Dr. Kristian Klinck MdB, Bürgermeister Peter A. Kokocinski, Architektin Amt Probstei Lisa Strohschänk, Vorsitzender Ortsentwicklungs- und Planungsausschuss Jürgen Cordts, stellv. Bürgervorsteher Wolfgang Mainz, stellv. Vorsitzender Wirtschafts- und Tourismusausschuss Peter Ehlers

Bild: hfr

Schönberg (t/mm). Das Ostseebad Schönberg investiert bis 2026 rund 7,5 Millionen Euro in die Binnenpromenade Kalifornien nach dem „T-Konzept“. Von Land und Bund erhält die Gemeinde Zuschüsse von knapp vier Millionen Euro.
Schönbergs Bürgermeister Peter Kokocinski sowie die Mitglieder der Schönberger Gemeindevertretung freuten sich über die vorweihnachtliche Nachricht. Das Land Schleswig-Holstein sagte zu, dass die Gemeinde Schönberg das Geld aus dem „Landesprogramm Wirtschaft 2021-2027“ erhält, von der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH). „Das ist die höchste Fördersumme, die die Gemeinde Schönberg für eine Einzelmaßnahme je erhalten hat und krönt unsere Arbeit der letzten Jahre“, hob Kokocinski hervor.

Die Förderung entspräche 60 Prozent der tatsächlich entstehenden zuwendungsfähigen Ausgaben in Höhe von rund 6,6 Millionen Euro und ebne den Weg für die Umgestaltung der Hauptstraße „Verwellengrund“ sowie die räumliche Aufwertung des zentralen Strandaufgangs im Ortsteil Kalifornien.
„Das ist nach der Ostsee-Sturmflut, die die Gemeinde Schönberg hart getroffen hat, endlich mal eine gute Nachricht“, sagte Tourismusminister Claus Ruhe Madsen. „Mit der neuen verkehrsberuhigten Binnenpromenade mit schönen Aufenthaltsbereichen, Sitzmöglichkeiten und gastronomischen Angeboten werden die Gäste sich bald auch gern hinter dem Deich aufhalten und damit das Ortszentrum beleben.“ Schleswig-Holstein sei nach wie vor sehr beliebt bei den Gästen, so der Minister weiter. Darauf dürfe sich aber kein Ort ausruhen.

„Die Maßnahme umfasst den Bau einer einladenden Promenade, die nicht nur die lokale Infrastruktur stärken, sondern auch die touristische Attraktivität des Gebiets steigern wird“ bekräftigte Architektin Lisa Strohschänk als Projektverantwortliche. Der Fokus liege auf der Neugestaltung der „Verwellengrund“-Hauptstraße, was den Strandaufgang aufwerte.