„Christus“ kehrt zurück in die St. Martins-Kirche
Reporter Eutin
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Schwentinental/ Raisdorf (t/mm). Die Christusdarstellung von Fritz During aus dem Jahr 1962 kehrt zurück in die St. Martins-Kirche. Das soll in einem besonderen Gottesdienst am Sonntag, 9. November, gefeiert werden. Denn es ist ein wichtiger Meilenstein für die Kirchengemeinde. „Am Kreuz scheiden sich die Geister. Das war schon kurz nach der Kreuzigung Jesu der Fall. Im ersten Korintherbrief schreibt Paulus, dass das Kreuz als Ärgernis oder Torheit empfunden wird. Gleichzeitig betont er, dass der christliche Glaube ohne Kreuz und Auferstehung undenkbar wäre“, teilt Pastor Benjamin Pohlmann mit.
Auch in der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Raisdorf hat der Christus eine bewegte Geschichte. Ursprünglich für die St. Martins-Kirche geschaffen, wurde das Kruzifix 2012 wegen einer Sanierung des Altarraumes abgenommen und saniert. Einen neuen Platz fand es im Andachtsraum des Hauses der Kirche. Diese Veränderung erzeugte viel Enttäuschung. „Es brachte eine Verletzung zu Tage, die über viele Jahre anhielt“, erinnert Pohlmann. Im Laufe der Jahre habe sich der Kirchengemeinderat intensiv mit dieser Geschichte und der Bedeutung des Kreuzes befasst und Gemeindeglieder, die sich für den Verbleib des Kruzifixes ausgesprochen hatten, zu einem Austausch eingeladen.
Mit der Entwidmung des gottesdienstlich genutzten Andachtsraumes im Haus der Kirche am 2. März dieses Jahres befasste sich der Kirchengemeinderat erneut mit der Frage: „Wohin mit Christus?“ Klar war: Wegen der Neugestaltung des Altarraumes ist eine Rückführung an den ursprünglichen Ort nicht möglich. Das Kruzifix findet nun, hängend, an der rechten Wandseite der St. Martins-Kirche einen Platz.
Im Gottesdienst zur Friedensdekade am Sonntag, 9. November, um 10 Uhr unter dem Motto „Komm den Frieden wecken“ will die Gemeinde ihren Christus begrüßen und lädt alle herzlich ein. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich unter dem Kruzifix bei einer Tasse Kaffee oder Tee zu versammeln. Der Kirchengemeinderat hofft, dass Christus als gekreuzigter Auferstandener der Gemeinde Hoffnungsgeber für eine Kirche der Zukunft sein wird. „Er möge heilend seinen Segen und Frieden ausbreiten und die Menschen miteinander verbinden, wenn sie unter dem Kreuz zum Gottesdienst oder zur Begegnung zusammenkommen“, teilt Pohlmann weiter mit. Möglich wäre auch, „kleine Andachten“ unter dem Kruzifix zu feiern.
Auch in der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Raisdorf hat der Christus eine bewegte Geschichte. Ursprünglich für die St. Martins-Kirche geschaffen, wurde das Kruzifix 2012 wegen einer Sanierung des Altarraumes abgenommen und saniert. Einen neuen Platz fand es im Andachtsraum des Hauses der Kirche. Diese Veränderung erzeugte viel Enttäuschung. „Es brachte eine Verletzung zu Tage, die über viele Jahre anhielt“, erinnert Pohlmann. Im Laufe der Jahre habe sich der Kirchengemeinderat intensiv mit dieser Geschichte und der Bedeutung des Kreuzes befasst und Gemeindeglieder, die sich für den Verbleib des Kruzifixes ausgesprochen hatten, zu einem Austausch eingeladen.
Mit der Entwidmung des gottesdienstlich genutzten Andachtsraumes im Haus der Kirche am 2. März dieses Jahres befasste sich der Kirchengemeinderat erneut mit der Frage: „Wohin mit Christus?“ Klar war: Wegen der Neugestaltung des Altarraumes ist eine Rückführung an den ursprünglichen Ort nicht möglich. Das Kruzifix findet nun, hängend, an der rechten Wandseite der St. Martins-Kirche einen Platz.
Im Gottesdienst zur Friedensdekade am Sonntag, 9. November, um 10 Uhr unter dem Motto „Komm den Frieden wecken“ will die Gemeinde ihren Christus begrüßen und lädt alle herzlich ein. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich unter dem Kruzifix bei einer Tasse Kaffee oder Tee zu versammeln. Der Kirchengemeinderat hofft, dass Christus als gekreuzigter Auferstandener der Gemeinde Hoffnungsgeber für eine Kirche der Zukunft sein wird. „Er möge heilend seinen Segen und Frieden ausbreiten und die Menschen miteinander verbinden, wenn sie unter dem Kreuz zum Gottesdienst oder zur Begegnung zusammenkommen“, teilt Pohlmann weiter mit. Möglich wäre auch, „kleine Andachten“ unter dem Kruzifix zu feiern.

