FFP2 Masken Spende für sozial benachteiligte Preetzer

Reporter Eutin 304
Streetworker Rüdiger Wiese (links) freute sich über die gespendeten gespendeten FFP2-Masken, die er nun an sozial benachteiligte Mitbürger in Preetz verteilen kann.

Streetworker Rüdiger Wiese (links) freute sich über die gespendeten gespendeten FFP2-Masken, die er nun an sozial benachteiligte Mitbürger in Preetz verteilen kann.

Preetz (t). Schnelle und unbürokratische Hilfe in herausfordernden Zeiten erreichte die Diakonie des Kirchenkreises Plön-Segeberg in Form von 1150 gespendeten FFP2-Masken.
1000 Exemplare wurden von dem 1. Vorsitzenden der Paul und Inge Schön-Stiftung, Axel Steinbach, übergeben. Weitere 150 Masken kamen als private Spende von Gabi Gschwind-Wiese (Kreistagsabgeordnete Die Linke) dazu.
„Wir freuen uns sehr über diese Form der Unterstützung“, sagte die stellvertretende Geschäftsführerin der Diakonie, Petra Rink. „Sozial benachteiligte Preetzer und Preetzerinnen, darunter auch viele Wohnungslose, erhalten diesen so dringend gebrauchten Schutz.“ Viele von ihnen meideten derzeit bestehende Hilfsangebote aus Angst vor Ansteckungen, erklärte Petra Rink. Einigen fehle schlicht das Geld, sich Masken zu kaufen.
Eine wichtige Rolle bei der Verteilung kommt den Streetworkern Rüdiger Wiese und Pascal Müller zu. „Wir erreichen die betroffenen Menschen dort, wo sie sich aufhalten“, sagt Rüdiger Wiese. Einem Großteil von ihnen fehle der Schutz eines geregelten Wohnraumes.
„Die Masken werden sehr dankbar angenommen“, so Wiese. „Die meisten freuen sich darüber und sagen uns das auch.“
Axel Steinbach und Gabi Gschwind-Wiese sind sich einig, dass ihre Spende die Richtigen erreicht. Gerade während der Pandemie sei es wichtig, den Blick auch für diejenigen zu haben, die ohnehin schon an den Rand der Gesellschaft gedrängt sind. „Es ist gut, wenn wir mit den Masken helfen können, dass sich diese Menschen besser geschützt fühlen und aufzeigen, dass sie auch in diesen Tagen nicht vergessen sind.“