„Digitale Endgeräte“ für die Schule im Augustental

Reporter Eutin 778
Übergabe der iPads in der Schule im Augustental: Caroline Heinrich (von links, Kuratorium Kinderhilfswerk), die Schulleiter Sven Rathmann und Solveig Märzhäuser sowie Eckhard Jensen (Vorsitzender des Kinderhilfswerk).

Übergabe der iPads in der Schule im Augustental: Caroline Heinrich (von links, Kuratorium Kinderhilfswerk), die Schulleiter Sven Rathmann und Solveig Märzhäuser sowie Eckhard Jensen (Vorsitzender des Kinderhilfswerk).

Schönkirchen (as). Das Kinderhilfswerk Schönkirchen spendiert weitere zehn iPads und fünf Laptops. Schon im Frühjahr hatte der gemeinnützige Verein, der seine Aktionen ausschließlich über Privat- und Geschäftsspenden finanziert, fünf iPads zur Verfügung gestellt. Die Gesamtspendensumme beläuft sich nach Angaben des Vorsitzenden Eckhard Jensen und Kuratoriumsmitglied Caroline Heinrich auf rund 11.000 Euro. Die Schönkirchener Schulleiterin Solveig Märzhäuser („Wir können diese Geräte sehr gut gebrauchen“) bedankte sich beim Kinderhilfswerk und betonte gleichzeitig, dass die Grund- und Gemeinschaftsschule erst am Anfang der Digitalisierung stehe. Insgesamt 40 iPads konnten zwar über das Förderprogramm des Landes zur Sofortausstattung an Schulen beschafft werden. Bei aktuell 540 Schülern reiche die Zahl der Endgeräte aber natürlich nicht aus. Und auch eine digitale Lernplattform fehle zudem nach Angaben von Sven Rathmann, Schulleiter des benachbarten Förderzentrums, momentan noch als Basis für einen effektiven Einsatz der Endgeräte. Die iPads können bislang immer nur leihweise und aufgabenorientiert für eine bestimmte Zeit abgegeben werden. Die fünf vom Kinderhilfswerk gespendeten neuen Laptops sind für Familien gedacht ohne entsprechende technische Ausstattung zu Hause. Damit soll einem ausgesuchten Kreis von älteren Schülern aus der Gemeinschaftsschule unter anderem die für die Abschlussprüfung so wichtige Projektarbeit ermöglicht werden. Von den zehn iPads des Kinderhilfswerks sind sechs für den Grundschulbereich und vier für das Förderzentrum bestimmt.