Hinterlandanbindung: Zweite Demonstration in Bad Schwartau
Reporter Timmendorf
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Bad Schwartau. Rund 700 Protestierende waren am vergangenen Samstagvormittag dem Aufruf der Bürgerinitiave (BI) Kaltenhof zum zweiten Protestmarsch nach der ersten Demo am 15. Juli („der reporter“ berichtete) durch Bad Schwartau gegen die Pläne der Deutschen Bahn zur Hinterlandanbindung im Zuge der Festen Fehmarnbeltquerung gefolgt. Vom Europaplatz aus ging es über die Lübecker Straße zum Markt und vor das Rathaus.
Unterstützt wurde die Kundgebung von Bad Schwartaus Bürgermeisterin Dr. Katrin Engeln. „Die Bürgerinitiative schafft es, über das, was uns in Bad Schwartau bewegt, zu reden. Informieren Sie ihre Freunde! Wir wissen, der Weg ist lang. Nach aktuellen Informationen werden die Planungsunterlagen frühestens im Februar veröffentlicht. Erst dann können wir unsere Einwendungen offiziell einbringen. Das bedeutet: Wir brauchen Ausdauer und Zusammenhalt. Wir müssen Schritt für Schritt dranbleiben“, sagte sie und skizzierte nochmals die Folgen, die durch die Umsetzung der Bahnplanungen auf die Stadt zukommen. Im Anschluss ging BI-Sprecher Volker Haverkamp weiter ins Detail und schilderte ebenfalls die negativen Auswirkungen.
Nach Ende der offiziellen Kundgebung hatten die Demonstranten die Gelegenheit, sich an einem Infostand weiter zum Thema zu informieren und eine Petition an die Landesregierung gegen die Bahnvorhaben zu unterzeichnen. (SE)
Unterstützt wurde die Kundgebung von Bad Schwartaus Bürgermeisterin Dr. Katrin Engeln. „Die Bürgerinitiative schafft es, über das, was uns in Bad Schwartau bewegt, zu reden. Informieren Sie ihre Freunde! Wir wissen, der Weg ist lang. Nach aktuellen Informationen werden die Planungsunterlagen frühestens im Februar veröffentlicht. Erst dann können wir unsere Einwendungen offiziell einbringen. Das bedeutet: Wir brauchen Ausdauer und Zusammenhalt. Wir müssen Schritt für Schritt dranbleiben“, sagte sie und skizzierte nochmals die Folgen, die durch die Umsetzung der Bahnplanungen auf die Stadt zukommen. Im Anschluss ging BI-Sprecher Volker Haverkamp weiter ins Detail und schilderte ebenfalls die negativen Auswirkungen.
Nach Ende der offiziellen Kundgebung hatten die Demonstranten die Gelegenheit, sich an einem Infostand weiter zum Thema zu informieren und eine Petition an die Landesregierung gegen die Bahnvorhaben zu unterzeichnen. (SE)