Neue Schwaneninsel im Kurparksee von Bad Schwartau
Reporter Timmendorf
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Bad Schwartau. In jedem Jahr brütet ein Schwanenpaar am Rand des Kurparksees von Schwartau. Der dortige Nistplatz ist in jedem Jahr jedoch ein gefährlicher und unruhiger Platz. Die Stelle des Nestes unmittelbar am stark genutzten Wanderweg ist ein sehr belebter Platz. Zu nahe Beobachter oder freilaufende Hunde brachten immer Störungen für das Gelege. Daher musste das Gelege oft aufwendig durch den städtischen Bauhof abgesichert werden. Noch größere Gefahren lösten aber immer die starken Wasserstandsschwankungen im Kurparksee aus, die das Gelege oft völlig unter Wasser setzten.
Der Umweltbeirat (UWB) startete nun eine Alternative für das Schwanenpaar. Mit fachkundiger Hilfe von Friedhelm Germann baute der UWB eine künstliche Insel, die am Dienstag vergangener Woche im Kurparksee platziert wurde. Michael Thole, Manfred Russwurm, Dietrich Janzen und Rudolf Meisterjahn waren bei diesem besonderen Arbeitseinsatz dabei, denn die Verankerung im 1,4 Meter tiefen See stellte besondere Anforderungen. Die Insel mit rund 3,5 Quadratmeter Größe und einem Auftrieb von 100 Kilopond soll die Gefährdungen durch Überschwemmung künftig verhindern.
„Die neue Insel für das Schwanenpaar ist ein sprichwörtlich schönes Zeichen für Engagement zum Naturschutz“, so der Vorsitzende Rudolf Meisterjahn, denn die Insel konnte mit Eigenleistung des Umweltbeirats, durch zweckgebundene Spenden der Elli und Wolfgang Bruhn Stiftung, des Bürgervereins und Förderung durch die Stadt finanziert werden. (PM/SE)
Der Umweltbeirat (UWB) startete nun eine Alternative für das Schwanenpaar. Mit fachkundiger Hilfe von Friedhelm Germann baute der UWB eine künstliche Insel, die am Dienstag vergangener Woche im Kurparksee platziert wurde. Michael Thole, Manfred Russwurm, Dietrich Janzen und Rudolf Meisterjahn waren bei diesem besonderen Arbeitseinsatz dabei, denn die Verankerung im 1,4 Meter tiefen See stellte besondere Anforderungen. Die Insel mit rund 3,5 Quadratmeter Größe und einem Auftrieb von 100 Kilopond soll die Gefährdungen durch Überschwemmung künftig verhindern.
„Die neue Insel für das Schwanenpaar ist ein sprichwörtlich schönes Zeichen für Engagement zum Naturschutz“, so der Vorsitzende Rudolf Meisterjahn, denn die Insel konnte mit Eigenleistung des Umweltbeirats, durch zweckgebundene Spenden der Elli und Wolfgang Bruhn Stiftung, des Bürgervereins und Förderung durch die Stadt finanziert werden. (PM/SE)