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Sozialverband Eutin: Kompetent in der Beratung und stark als Gemeinschaft

Eutin (aj). Über ein volles Haus konnte sich der Eutiner Vorstand des Sozialverbands Deutschland (SoVD) anlässlich der Jahreshauptversammlung freuen. Und so aufgeräumt und angeregt wie die Stimmung bei Kaffee und Kuchen führte Heidemarie Kunze dann auch durch die Liste der Tagesordnungspunkte. Nach einem Einblick in die Vorstandsarbeit des Vereins mit Sitzungen und Weiterbildungen unter anderem im Bereich Digitalisierung, kam zur Sprache, was im vergangenen Jahr wichtig war. Der Mitgliederzuwachs setzt sich fort, im Juni konnte das 1500. Mitglied geehrt werden, die Quote lag bei 7,5 Prozent Wachstum. „Das zeigt den steigenden Beratungsbedarf“, konstatierte Heidemarie Kunze. Mit Beginn dieses Jahres sind die Mitgliederbeiträge erhöht worden. Geld, von dem die qualifizierten Mitarbeiter*innen in Geschäftsstellen und in der Beratung bezahlt werden. Der SoVD bietet seinen Mitgliedern kompetente Auskunft in allen Fragen der Sozialversicherung. „Eutin ist der mit Abstand größte Ortsverband im Kreis“, sagte Carsten Lübke, der den Kreisverband repräsentierte. „In diesem Jahr haben schon 300 Beratungen stattgefunden“, hob er anerkennend hervor.
Neben der Beratung ist das bunte Programm charakteristisch für den Eutiner Ortsverband: Tagesfahrten, die Jahresreise und feste Termine wie das sportliche „Locker vom Hocker“ oder die Spielnachmittage stärken Körper, Geist – und den Zusammenhalt. 749 Personen kamen allein zu den zweiwöchentlich sattfindenden Kaffeenachmittagen. Dazu kommen Vorträge zu aktuellen Themen und natürlich mischt sich der SoVD mit geballten Erfahrungen seiner Mitglieder auch in laufende Diskussionen ein und bezieht Stellung gegen rechte Umtriebe. Monika Obieray, stellvertretende Bürgermeisterin, würdigte dieses Engagement. Heidemarie Kunze gab ihr die Frage nach freien Parkplätzen für Ehrenamtliche mit auf den Weg. Auch zum Thema Inklusion sprach die Vorsitzende Klartext: „Inklusion ist weit mehr als nur die Bordsteine abzusenken“, so Kunze mit Blick auf den gescheiterten Inklusions-Spielplatz. Mit anderen Institutionen steht man in regem Austausch, war zum Beispiel an der Eutiner Aktion zum Welt-Alzheimer-Tag beteiligt.
Ein Schwerpunkt der Arbeit in 2024 wird auf der Digitalisierung liegen. Ziel ist es, alle Informationen online zugänglich zu machen. Des Vertrauens der Mitglieder darf man sich sicher sein: Einstimmig wurden die Vorstandsmitglieder im Amt bestätigt.

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