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VHS-Konzert und Radio-Gottesdienst: iske singt sich warm für die zweite Album-Veröffentlichung

Eutin (aj/t). Dass der Kalender kaum eine Lücke vorweist, gehört für einen Arzt mit eigener Praxis zur Berufsbeschreibung, genau wie reichlich Trubel im Wartezimmer. Den Eutiner Internisten Dr. Ludger Iske hält indes dieser Tage auch sein „Alter Ego“ auf Trab. Als iske steht der Singer-Songwriter nämlich kurz vor der Veröffentlichung seines zweiten Albums „Es ist das Herz“. Und bis es am 15. März komplett zu hören sein wird, gibt es Auskopplungen.
Lust auf mehr iske sollen sie machen und deshalb gibt es die Singles nicht nur auf die Ohren, sondern auch auf der Bühne und sogar in der Kirche, dazu kommt ein TV-Auftritt im NDR.
Für die Aufnahmen besuchte das Team in seiner Praxis, es ist eben doch etwas Besonderes, wenn ein Arzt nicht nur im stillen Kämmerlein die Saiten zupft, sondern mit seinen Liedern raus will in die Welt. Weil er etwas zu sagen hat, oder soll man besser formulieren: auf dem Herzen hat.
Denn von dort kommen sie, die Lieder auf diesem zweiten Werk. Die Themen sind persönlicher, intimer als auf dem Erstling und das Handwerk des Textens, so sieht er es selbst und man mag es gern bestätigen, beherrscht er immer besser. Mit dieser Gewissheit stand er singend vor den 2500 Eutiner*innen bei der Demo gegen rechts. Beim Konzert in der Volkshochschule Eutin am kommenden Freitag, 23. Februar, um 19 Uhr, werden es weniger Menschen, am Herzblut aber wird nicht gespart, wenn er mit Verena von Reibnitz, Mike Warren Segal, Johannes Huth und Henning Ernst unter dem Motto „iske und die Rettungskräfte“ neue Songs und bewährte Standards vorträgt. Tickets zum Preis von 12 Euro gibt es an der Abendkasse, verbindliche Vorbestellungen sind per E-Mail an mail@iske.band möglich.
Zwei Tage später, am 25. Februar, ist er um 10 Uhr Teil eines Radio-Gottesdienstes in der St. Marienkirche in Kirchnüchel. Gemeinsam mit Henning Ernst gestaltet er mit zum Thema „Hoffen in einer zerfallenden Welt“ mit. Zu hören ist das live im Deutschlandfunk.
Und was ist mit der Praxis? mögen sich manche fragen: „Die macht von Jahr zu Jahr mehr Spaß. An Aufhören ist nicht zu denken und meine Familie könnte mit mir als Rentner auch nicht viel anfangen“, sagt er dazu. Und was schließlich wäre ein medicine man wie iske ohne seine Patient*innen?

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