Bühne frei fürs Weihnachtsmärchen und mehr!
Eutin (aj). Dreizehn Aufführungen von „Kalle Wirsch“ hat die Eutiner Mischpoke im Advent gespielt und mit dem Schlussapplaus am vierten Advent endet ein gemeinsamer Weg. Die erste Lektüre, die Rollenverteilung, Leseproben im Spätsommer, Maßnehmen für die Kostüme, der Umzug ins Torhaus, der Countdown und dann die pure Theaterfreude – die Eutiner Theaterfamilie nimmt viel mit aus dieser Spielzeit. Erfahrung, Erinnerungen, Vorfreude auf das nächste Jahr. Und 16 mobile Bühnenelemente inklusive Füßen, Verbindungsstücken und allem, was das dazugehört! „Eine Spende vom Rotary Club, Kiwanis Ostholstein, Sparkassenstiftung, NDR 1 Welle Nord und Sebastian Staniek hat diese Anschaffung im Wert von rund 8.000 Euro ermöglicht“, berichtet Regisseur Alexander Grau. Mit dem neuen Equipment ist die Truppe unabhängig und flexibel: „Deshalb haben uns riesig gefreut und sagen herzlich Danke!“, so Grau. Die Bühne kann nach Bedarf auf- und abgebaut werden: „Das erleichtert uns die Arbeit – während der Spielzeit und auch davor“, erläutert der Spielleiter.
Zum Auftakt der Probenwoche sieben Tage vor der Premiere kamen Thomas Waack, Vizepräsident des Rotary Club Eutin, und Dr. Michael Weber, Charity-Beauftragter des Kiwanis Club, ins Torhaus, um das Podest in Aktion in Augenschein zu nehmen. Beide Serviceclubs wissen um die Bedeutung der Theaterarbeit. „Die Mischpoke erreicht mit ihren Sketchen eine große Resonanz auf unserem Kinderfest im Sommer“, so Weber, der sich gern besonders gern an die Inszenierung des „Drachenreiter“ erinnert. Der Zauber der adventlichen Aufführungen nimmt auch Thomas Waack immer wieder neu gefangen: „Weihnachtsmärchen ist immer etwas Tolles!“ Die neue mobile Bühne wird nicht nur der Eutiner Mischpoke zur Verfügung stehen, auch die Serviceclubs und andere Institutionen können sie nach Absprache nutzen, so die Vereinbarung. Geteilte Spielfreude also. Mit besseren Aussichten kann man kaum in die Weihnachtstage starten. Und was würde die Wartezeit aufs Weihnachtsmärchen 2026 unterhaltsamer verkürzen als viele schöne Bühnenmomente im Jahreslauf?
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