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Impfstelle zieht um in das Bahnhofsgebäude

Eutin. Die stationäre Impfstelle in Eutin, derzeit noch im Gastro-Pavillon der Festspiele Eutin gGmbH untergebracht, zieht am Freitag, dem 1. April um. Letzter Impftag an diesem Standort ist daher der 31. März. Am neuen Standort im Bahnhofsgebäude der Stadt Eutin nimmt die stationäre Impfstelle dann ihren Betrieb am Mittwoch, dem 6. April, zu den Öffnungszeiten Mittwoch bis Samstag von 10.30 bis 19.30 Uhr wieder auf.
 
Mittwochs bis freitags wird in der Impfstelle nur mit Termin geimpft, am Samstag wird in offener Aktion auch ohne Termin während der Öffnungszeiten geimpft. Vorgesehen sind am neuen Standort zunächst zwei Impflinien, die bei Bedarf aufgestockt werden können und in denen die bekannten mRNA-Impfstoffe BioNTech und Moderna, aber auch der neue Impfstoff Novavax nach Bedarf und Verfügbarkeit geimpft werden können. In allen Impfstellen ist auch der niedriger dosierte Impfstoff von BioNTech (für 5- bis 11-Jährige) vorrätig, sodass auch Kinder ab fünf Jahren geimpft werden können.
 
Impf-Termine können online unter www.impfen-sh.de gebucht werden. Dort sind auch viele weitere Informationen zum diesem Thema zu finden.
 
„Wir freuen uns sehr, dass die Stadt Eutin uns so kurzfristig den freien Teil des Bahnhofsgebäudes zur Verfügung stellen konnte, um weiterhin den Betrieb einer Impfstelle in Eutin in guter Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung aufrecht zu erhalten,“ bedankt sich Landrat Reinhard Sager bei der Stadt Eutin und Bürgermeister Carsten Behnk.
„Gleichzeitig rufen wir weiterhin alle Personen, die sich noch nicht haben impfen lassen, erneut auf, umgehend diese kostenlose und einfache Möglichkeit wahrzunehmen um sich, ihre Angehörigen und alle anderen Menschen zu schützen. Auch ukrainische Flüchtlinge können sich in der stationären Impfstelle oder bei den mobilen Impfteams überall im Lande kostenlos impfen lassen“ appellieren Sager und Behnk einhellig an alle Einwohnerinnen und Einwohner.
 
Die zweite stationäre Impfstelle in Heiligenhafen wird dagegen zum 31. März geschlossen, da die Nachfrage zuletzt sehr gering war.


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