Petra Remshardt

Johanna Hollensteiner und ihre Suppenküche

Oldenburg/Neustadt. Im Rahmen der Ausstellung „Frauen schreiben Reformationsgeschichte“ laden Ursula Palm-Simonsen und Ingrid Knoke am Samstag, dem 22. Oktober von 11 bis 14 Uhr in das Ev. Gemeindehaus in Oldenburg, Wallstraße 3 ein.
Sie berichten aus dem Leben von Johanna Hollensteiner, einer eigenständigen Pfarrfrau, die sich innerhalb der festgesteckten gesellschaftlichen Grenzen der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts an der Seite ihres Mannes für das Wohl von Kindern eingesetzt hat: „Johannas Kindervolksküche“. Gemeinsam wird eine leckere Herbstsuppe nach einem alten Rezept gekocht. Anmeldung bei Andrea Rathjen unter Tel. 04561/16721.
Johanna Hollensteiner ist eine von über zwanzig Frauen, deren reformatorisches Wirken noch bis zum 13. November im zeiTTor Museum in Neustadt zu sehen ist. Am Dienstag, dem 18. und 25. Oktober und am Samstag, dem 5. und 12. November finden öffentliche Führungen statt. (red)


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