Lichterandacht
Schönwalde. Am Samstag, dem 20. November um 18 Uhr findet eine Lichterandacht auf dem Schönwalder Friedhof statt. Auf möglichst jeder Grabstelle soll ein Grablicht leuchten. Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie viele freiwillige Helfer haben den Friedhof dafür am Vormittag hergerichtet. Treffpunkt ist der Lindenkranz im Zentrum des Friedhofs. Der Weg dorthin wird ausgeleuchtet sein.
Zu der etwa halbstündigen Andacht am Vorabend des auch Ewigkeitssonntag genannten Totensonntags werden biblische Texte über „die letzten Dinge“ in Zeit und Ewigkeit gelesen - dazu spielen die Bläser passende Choräle.
Die Kirchengemeinde bittet die Grabstelleninhaber des Schönwalder Friedhofs, sich nach Möglichkeit daran zu beteiligen und gern nicht nur für die eigene, sondern auch für die benachbarten Grabstellen ein Licht zu spenden und im Laufe des Nachmittags aufzustellen.
Der Friedhof Schönwalde wurde 1882 auf einem weitläufigen Hanggrundstück im Stile einer englischen Parklandschaft gestaltet. Die gesamte Liegenschaft einschließlich des kommunalen Ehrenmals davor steht unter Denkmalschutz. Sie zeichnet sich durch die terrassenförmige Anlage und durch einen hohen Bestand alter Linden an den Rändern und im Zentrum aus,. Die Hauptwege sind kreuzförmig angelegt. Die Kirchengemeinde bemüht sich , den ursprünglichen Charakter eines Parkfriedhofes zu erhalten. In diesem Herbst wurde die charakteristische, aber weitgehend verfallene Trockenmauer am Ehrenmal, die das Gelände von der Eutiner Straße her einfasst, mit Hilfe von Zuschüssen der Kommune Schönwalde und der Landesdenkmalpflege erneuert. (red)

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