Petra Remshardt

Neuer Zebrastreifen sorgt für Freude

Michael Friedl (Schriftführer), Eike Eckstein (2. Vorsitzende) und Eberhard Krüßmann (1. Vorsitzender) bei der Begehung des neuen Zebrastreifens.

Michael Friedl (Schriftführer), Eike Eckstein (2. Vorsitzende) und Eberhard Krüßmann (1. Vorsitzender) bei der Begehung des neuen Zebrastreifens.

Kellenhusen. Der Seniorenbeirat Kellenhusen hatte seine 14. Sitzung im Ev. Gemeindehaus. Nach den Einleitungsworten des 1. Vorsitzenden Eberhard Krüßmann begann Revierförster Thomas Tiede seinen Vortrag über Wildunfälle. Der Förster stellte sich mit ein paar einleitenden Worten zu seiner Ausbildung kurz vor und erkläret, dass er seit 25 Jahren in Kellenhusen Revierförster sei. „Der Wildbestand im Forst ist viel zu hoch und dadurch wird im Wald ein großer Schaden angerichtet. Durch den hohen Wildbestand und den Wildwechsel in den Morgen und Abendstunden passieren zu diesen Tageszeiten die meisten Wildunfälle“, berichtete der Förster. Oft sei nicht angepasste Geschwindigkeit der Unfallgrund. „Bei Wildunfällen bitte immer über die Polizei den Wildpächter oder Förster informieren, damit das angefahrene Wild weidgerecht getötet wird. Eine Bescheinigung über Schäden am KFZ werden vom Wildpächter oder Förster für die Kfz-Versicherung ausgestellt“, so Thomas Tiede. Die Sitzungsteilnehmer waren vom Vortrag des Förster sehr begeistert, da viele Dinge angesprochen wurden, die in der Öffentlichkeit nicht bekannt waren.
Nach dem Vortrag gab der 1. Vorsitzende noch etwas bekannt. Der Seniorenbeirat sei sehr erfreut, dass es nach mehrfachen Verkehrszählungen vollbracht sei, an der Kirschenallee einen Zebrastreifen zu installieren. „Die Ankündigungsschilder für die Verkehrsteilnehmer fehlen zwar noch, aber der Überweg wurde schon vom Seniorenbeirat und den Bewohnern erfolgreich getestet. Auch die Urlauber werden im Sommer sehr dankbar sein, wenn sie die Einkaufstätten besuchen“, erläuterte Eberhard Krüßmann. Zum Ende der Sitzung wurden noch Flyer für eine 4-tägige Busreise nach Berlin, Cottbus und in den Spreewald verteilt. (red)


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