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Kristina Kolbe

800 Jahre Grube

Grube. Wer den Grußworten der Gäste beim Gruber Seefest zum 800. Geburtstag des Ortes aufmerksam zugehört hat, konnte bei allen eine Parallele finden: die Gruber sind beispielhaft für ein gutes Miteinander - das haben alle Redner an diesem Tag besonders hervorgehoben. Hier hilft jeder jedem, Feste und Veranstaltungen werden aus der Dorfgemeinschaft heraus gestemmt. Und das spürt man auch, denn die Stimmung beim Gruber Seefest war harmonisch, ausgelassen und fröhlich. Unter anderem sei das gute Miteinander zwischen den benachbarten Gemeinden und unter den Kommunalpolitikern für die Harmonie in Grube mitverantwortlich. „Alle gehen gut miteinander um“, bestätigte zum Beispiel Dahmes Bürgermeister Dieter Knoll in seinem Grußwort und auch Fritz Bormann von der Kirchengemeinde erklärte, dass sich Kirche und Gemeinde stets unter die Arme greifen und eng miteinander gehen, sich helfen und stützen.

 

Heinz Bäker, Bürgervorsteher aus Grömitz, überbrachte ebenfalls Glückwünsche von allen vier Gemeinden der Verwantungsgemeinschaft Grube, Grömitz, Dahme und Kellenhusen. Zum Thema gutes Miteinander betonte Bäker, die Besonnenheit und Klarheit der Entscheidungsgremien und hob hervor, dass Spenden und Stiften zum Selbstverständnis von Grube dazugehören. Auch Kreispräsident Harald Werner war zur Feier erschienen und nutzte die Gelegenheit das Wort an Grube zu richten: „Grube ist ein liebenswerter und lebendiger Ort. Ich freue mich sehr eine Gemeinschaft wie Grube im Kreis zu haben“.

 

Und natürlich hob auch Bürgermeisterin Kirsten Sköries das besondere Miteinander in Grube hervor: „Alles, was diesen Ort lebens- und liebenswert macht, wurde durch die Bereitschaft der Dorfgemeinschaft ermöglicht. Wir haben ein tolles Gemeinwesen und eine vielfältige Vereinslandschaft hier. Und auch ohne die Kirche wäre Grube total anders“, so die Bürgermeisterin.

 

Nach so viel Lobesgesang auf den ländlich gelegenen Ort, nutzten die Anwesenden die Gelegenheit über das Festgelände zu stöbern, die Stände zu entdecken und den Tag mit der Dorf- und Vereinsgemeinschaft, den Nachbarn und Freunden zu verbringen und das 800-jährige Bestehen kräftig zu feiern. (ko)


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