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Kristina Kolbe

Aktuelles aus dem Museumsverein

Das Haus neben dem zeiTTor-Museum wurde von der Stadt in 2020 gekauft.

Das Haus neben dem zeiTTor-Museum wurde von der Stadt in 2020 gekauft.

Neustadt. Gleich zwei Jahresberichte hatte der Museumsverein bei seiner Jahreshauptversammlung am vergangenen Mittwoch abzuarbeiten.

 

Im Jahr 2020 gab es einige Neuigkeiten, über die Vorsitzender Uwe Muchow die anwesenden Mitglieder informierte. Die Stadt Neustadt hat das im Haakengraben direkt neben dem zeiTTor-Museum gelegene Nachbarhaus für das Cap Arcona-Museum gekauft (der reporter berichtete). Die Förderanträge beim Land und Bund dafür wurden gestellt. Für die Museumsstube im Hospital zum Heiligen Geist hat der Vorstand eine Belüftungsanlage in Auftrag gegeben. Dadurch wird das Raumklima dort verbessert, was für jedes Museum notwendig sei. Auch die Internetseite des Vereins wurde in 2020 neugestaltet.

 

Der Verein ist weiterhin bemüht, die Digitalisierung fortzuführen und hat dafür viele Objekte aus dem Archiv in der Ameos-Klinik digital aufnehmen lassen. Über das Internetportal sind bereits zahlreiche Artefakte des Museums zu finden.

 

In 2021 unterstützte der Museumsverein die Sonderausstellung von Fischerei in Neustadt im Museum von Thomas Schwarz und Ulrike Gollan-Lambeck. Zum Voranbringen des neu zu errichtenden Cap Arcona-Museums hat der Verein Architekten-Zeichnungen erstellen lassen. Mittlerweile wurden auch die Fördergelder bewilligt: „Mit der Nachricht aus Berlin, dass die Stadt jetzt 5 Millionen Euro Fördermittel erhält, wurde der Weg zur Realisierung des Museum geebnet“, freute sich Uwe Muchow.

 

„Auch in diesem Advent wurde wieder der Riesen-Adventskalender durchgeführt. Hier gilt den Organisatoren zunächst einmal unser ganz herzlicher Dank, denn es waren schon viele Stunden dafür notwendig“, betonte der Vorsitzende. Beteiligt haben sich erneut zahlreiche Kinder und ihre Betreuer mit sehr schön gemalten Kunstwerken. „Es ist immer wieder ein Erlebnis, abends um 18 Uhr der Enthüllung des jeweiligen Werkes bei Gesang und Vorlesung einer weihnachtlichen Geschichte beizuwohnen“, so Muchow.

 

Im vergangenen Jahr wurden die Bilder als Vorsichtsmaßnahme abgehängt und auf Augenhöhe der Kinder präsentiert. (red)


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