

Neustadt. Erst vor kurzer Zeit wurde der reporter beziehungsweise der Balticum Verlag als familienfreundliches Unternehmen vom Kreis Ostholstein ausgezeichnet (der reporter berichtete).
Diese Auszeichnung nahmen einige Kreistagsvertreter der CDU-Fraktion zum Anlass, dem Familienunternehmen einen Besuch abzustatten. „Wir wollen diese Unternehmen vorzeigen, damit sich auch andere Betriebe noch etwas abgucken“, erzählten Fraktionsvorsitzender Timo Garz und sein Kollege Peer Knöfler und fragten bei Geschäftsführer und Gesellschafter Uwe Muchow nach dem Rezept für ein erfolgreiches und familienfreundliches Unternehmen. Denn dass sich dies gegenseitig nicht ausschließen müsse, habe die Auszeichnung ja bewiesen, so die Politiker.
„Man muss die richtigen Zutaten haben und das sind in diesem Fall die tollen Frauen und Mütter, die beim reporter arbeiten. Sie sind absolut zuverlässig, einsatzbereit und perfekt organisiert. Das führt zu einem fantastischen Betriebsklima und einer ungeheuren Motivation, was sich wiederum in barer Münze auszahlt“, berichtete Uwe Muchow. Auch Mitarbeiterin Nicole Hagen konnte dies nur bekräftigen: „Wir sind hier ein super Team und haben tolle Chefs. Ich konnte meine Arbeitszeiten immer völlig problemlos an die Bedürfnisse meiner Familie anpassen und auch in Krankheitsfällen steht mir die Firma zur Seite“. Seit über einem Jahr ist der reporter Mitglied bei der Kindernotfallbetreuung vom Kinderschutzbund und der Lebenshilfe Ostholstein, die den teilnehmenden Betrieben und deren Mitarbeitern im Notfall eine Kinderbetreuung zur Seite stellt. „Ich habe das schon häufiger in Anspruch nehmen müssen und bin total begeistert, dass wir beim reporter die Möglichkeit dazu haben“, erzählt Nicole Hagen.
Kreistagsabgeordnete Petra Kirner lobt die vorbildliche Unterstützung des Neustädter Unternehmens: „Alles, was wir hier hören, drückt eine große gegenseitige Wertschätzung zwischen Unternehmensführung und den Mitarbeitern aus. Das findet man sehr häufig gerade in Familienunternehmen und kleineren Betrieben“. Uwe Muchow bekräftigt abschließend: „Wir haben hier keine Richtlinien, die in irgendwelchen Verträgen festgehalten sind, die uns vorgeben, wie wir familienfreundlich sein können. Familienfreundlichkeit muss man leben. Wie kann man denn nicht familienfreundlich sein?“, fragt Uwe Muchow und erklärt: „Familienfreundlichkeit muss so selbstverständlich sein. Da darf man nicht drüber nachdenken müssen. Wer das versteht, der hat einen riesigen Vorteil“. (gm)