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Petra Remshardt

Frank Kuntz neuer Ortswehrführer

Frank Kuntz.

Frank Kuntz.

Grömitz. Auf ihrer Mitgliederversammlung am vergangenen Freitag haben die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Grömitz Oberlöschmeister Frank Kuntz zum neuen Wehrführer gewählt. 24 der 30 anwesenden Kameraden votierten für den bisherigen Gruppenführer, der nun mit dem stellvertretenden Ortswehrführer Kai Fischer die Spitze der Grömitzer Wehr bildet. Letztgenannter führt die Geschicke der Wehr seit dem Rücktritt des ehemaligen Wehrführers Jörg Schemmer im Juli.
Bis zur Sitzung der Gemeindevertretung am 18. Dezember bleibt diese Konstellation bestehen. Erst nach der offiziellen Zustimmung der Gemeindevertreter tritt Frank Kuntz sein neues Amt an. Diese gilt jedoch als sicher. Kuntz, der durch sein jahrelanges Engagement in der Feuerwehr viel Erfahrung mitbringt, freut sich auf die neue Herausforderung ist sich aber auch über die damit verbundene Verantwortung bewusst. So steht für den 46-Jährigen insbesondere die Gewinnung neuer Mitglieder im Mittelpunkt, um am Standort Grömitz auch weiterhin eine schlagfertige Einsatzabteilung vorzuhalten. „Die Kameradinnen und Kameraden unserer Wehr rücken mittlerweile zu mehr als 120 Einsätzen im Jahr aus und beweisen bei jedem Alarm, welch großes Engagement sie für den Dienst am Nächsten aufbringen. Wir werden uns auch in Zukunft dafür einsetzen Grömitzer Bürger für den ehrenamtlichen Feuerwehrdienst zu begeistern. Die nächste Gelegenheit, für Interessierte, Feuerwehrluft zu schnuppern, bietet sich am Mittwoch, dem 29. November um 19.30 Uhr am Gerätehaus Grömitz“, so der gebürtige Nordhesse nach seiner Wahl.
Thematisiert wurde auch der mögliche Bau eines neuen Gerätehauses. Der stellvertretenden Ortswehrführer Kai Fischer und der ehemalige Wehrführer Jörg Schemmer wiesen den anwesenden Bürgermeister Mark Burmeister auf die unbefriedigende Platzsituation am aktuellen Standort hin. Burmeister brachte zum Ausdruck, dass dieses Thema in den Reihen der Gemeindevertreter durchaus diskutiert würde. Zurzeit mangele es jedoch an einem geeigneten Standort mit ausreichender Grundfläche. (red)


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